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So verlängern Sie die Akkulaufzeit Ihres iPhones: Tipps und Tricks
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Ein schneller leerer Akku kann sehr frustrierend sein, vor allem wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie Ihr iPhone regelmäßig aufladen müssen, obwohl Sie es kaum benutzen. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Akkulaufzeit Ihres iPhones zu verlängern und es effizienter zu nutzen. In diesem Artikel verraten wir Ihnen die besten Tipps, wie Sie den Akku Ihres iPhones schonen können.
1. Apps und Push-Benachrichtigungen priorisieren
Ein wichtiger Schritt, um die Akkulaufzeit zu verlängern, besteht darin, die Apps mit hohem Energieverbrauch zu identifizieren. Gehen Sie dazu in die Einstellungen und wählen Sie unter "Allgemein" den Punkt "Batterie" aus. Hier sehen Sie, welche Apps am meisten Energie verbrauchen. Besonders Apps, die Push-Benachrichtigungen senden, können viel Strom fressen. Daher empfiehlt es sich, unnötige Benachrichtigungen zu deaktivieren und Apps, die Sie selten verwenden, zu löschen oder zumindest nicht im Hintergrund laufen zu lassen.
2. Display akkusparend einstellen
Das Display ist einer der größten Akkuverbraucher. Um den Akku zu schonen, sollten Sie die Autohelligkeit aktivieren. Ihr iPhone verfügt über einen Umgebungslichtsensor, der die Helligkeit des Displays je nach Umgebung automatisch anpasst. Dies hilft nicht nur, den Akku zu sparen, sondern auch, Ihre Augen zu schonen.
Gehen Sie dazu in Einstellungen > Bedienungshilfen > Anzeige und Textgröße und aktivieren Sie die Autohelligkeit.
3. Ortungsdienste ausschalten
Viele Apps greifen regelmäßig auf Ihren Standort zu, was nicht nur Ihre Privatsphäre beeinträchtigen kann, sondern auch den Akku schneller entlädt. Um die Akkulaufzeit zu verlängern, sollten Sie unnötige Ortungsdienste deaktivieren.
Gehen Sie dazu in Einstellungen > Datenschutz > Ortungsdienste. Hier können Sie die Ortungsdienste entweder komplett ausschalten oder für jede App individuell anpassen, wann die Standortermittlung aktiviert werden soll.
4. Hintergrundaktualisierungen deaktivieren
Apps, die im Hintergrund ständig nach neuen Daten suchen, können den Akku schnell entladen. Überprüfen Sie, welche Apps im Hintergrund Inhalte aktualisieren, und deaktivieren Sie diese Funktion für Apps, die Sie selten verwenden.
Gehen Sie dazu in Einstellungen > Allgemein > Hintergrundaktualisierungen und wählen Sie aus, welche Apps im Hintergrund aktualisiert werden dürfen. Für viele Apps, die Sie nicht regelmäßig nutzen, lohnt es sich, diese Funktion zu deaktivieren.
5. Siri deaktivieren
Siri ist eine sehr praktische Funktion, aber sie verbraucht kontinuierlich Akkuleistung, da das iPhone ständig auf ein Aktivierungswort wartet. Wenn Sie Siri nicht regelmäßig nutzen, können Sie die Funktion einfach deaktivieren, um Energie zu sparen.
Gehen Sie dazu in Einstellungen > Siri & Suchen und schalten Sie die Option "Auf Hey Siri achten" aus.
6. iPhone-Batterie kalibrieren
Bevor Sie mit den oben genannten Tipps beginnen, kann es hilfreich sein, den Akku Ihres iPhones zu kalibrieren. Dies stellt sicher, dass Ihr iPhone den aktuellen Batteriezustand korrekt anzeigt. Entladen Sie den Akku vollständig, bis sich das iPhone ausschaltet. Schließen Sie es dann an eine Stromquelle an und laden Sie es ohne Unterbrechung vollständig auf – am besten eine Stunde länger als nötig. Wiederholen Sie den Vorgang nach ein paar Stunden und Ihr Akku ist kalibriert.
Über Einstellungen > Batterie > Batteriezustand können Sie zudem Ihre maximale Batteriekapazität überprüfen, um festzustellen, ob Ihr Akku noch gut funktioniert.
7. iOS-Updates und Akkuverbrauch
Nach einem großen Update, wie z.B. iOS 15, kann es vorkommen, dass der Akku vorübergehend schneller entladen wird. Geben Sie Ihrem iPhone einige Tage Zeit, um alle neuen Funktionen zu laden und im Hintergrund alle Prozesse zu optimieren. Wenn das Problem weiterhin besteht, sollten Sie einen Fachmann aufsuchen.
8. Überhitzung des iPhones vermeiden
Wenn Ihr iPhone häufig sehr heiß wird und der Akku schnell entladen ist, kann dies auf ein Problem mit der Batterie oder der Software hinweisen. In diesem Fall sollten Sie den Akku von einem Fachmann überprüfen lassen, um mögliche Schäden zu diagnostizieren.
9. Powerbank als praktischer Begleiter
Trotz all dieser Tipps kann es manchmal notwendig sein, unterwegs eine schnelle Ladung zu bekommen. Eine Powerbank ist hier der ideale Begleiter, um auch an Tagen mit intensiver Nutzung immer genug Akku zu haben. Mit einer Powerbank können Sie Ihr iPhone unterwegs aufladen und müssen sich keine Sorgen mehr über leere Akkus machen.
Fazit
Die Akkulaufzeit Ihres iPhones zu verlängern, erfordert nur wenige Anpassungen. Wenn Sie regelmäßig Apps mit hohem Energieverbrauch deaktivieren, die Bildschirmhelligkeit optimieren und unnötige Hintergrundprozesse ausschalten, können Sie den Akku effizienter nutzen. Mit diesen einfachen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihr iPhone länger durchhält und Sie sich keine Sorgen mehr über leere Akkus machen müssen.
Die Lebensdauer von Smartphones: Wie Lange hält dein Handy Wirklich?
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Smartphones sind heute aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind wahre Multitalente, die uns bei der Arbeit unterstützen, viele Aufgaben erleichtern und uns auch unterhalten. Doch wie lange bleibt ein Smartphone wirklich funktionstüchtig? Interessanterweise beträgt die durchschnittliche Lebensdauer eines Smartphones heutzutage nur 18 bis 24 Monate. Warum das so ist und was du tun kannst, um die Lebensdauer deines Handys zu verlängern, erfährst du hier.
Die kurze Lebensdauer moderner Smartphones
Im Vergleich zu früher sind Smartphones heutzutage für viele Nutzer*innen keine langlebigen Begleiter mehr. Noch vor einigen Jahren behielten viele Menschen ihr Mobiltelefon über mehrere Jahre hinweg, da sich die Funktionen nicht wesentlich änderten. Ein Klassiker wie das Nokia 3210 war bekannt für seine legendäre Robustheit und seine lange Lebensdauer. In der heutigen Zeit, in der ständig neue Modelle auf den Markt kommen, sieht das jedoch anders aus.
Viele Nutzer*innen wechseln ihr Handy nach nur ein bis drei Jahren aus, obwohl das alte Gerät noch einwandfrei funktioniert. Ein Grund dafür ist der hohe Innovationsdruck und der rasante technische Fortschritt. Hersteller wie Apple, Samsung oder Huawei bringen jährlich neue Modelle auf den Markt, die oft mit verbesserten Funktionen und Technologien ausgestattet sind. Dadurch entsteht der Eindruck, dass das alte Gerät nicht mehr "up-to-date" ist und ein neues Smartphone notwendig wird.
Warum Smartphones schneller altern
Es gibt mehrere Faktoren, die zur verkürzten Lebensdauer eines Smartphones beitragen. Zum einen spielt der technische Fortschritt eine Rolle. Neue Software-Updates und Funktionen können ältere Modelle irgendwann überfordern, wodurch sie langsamer werden oder bestimmte Apps nicht mehr flüssig laufen. Zudem ist die sogenannte "psychologische Obsoleszenz" ein entscheidender Faktor. Das bedeutet, dass viele Menschen ihr Handy nicht aufgrund von Defekten, sondern aus dem Gefühl heraus ersetzen, dass es nicht mehr mit den neuesten Geräten mithalten kann.
Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass viele Handys in den unteren Preissegmenten eine schlechtere Verarbeitungsqualität aufweisen. Defekte wie ein kaputter Bildschirm oder ein schwacher Akku treten hier oft schon nach ein bis zwei Jahren auf. Bei Premiumgeräten wie den neuesten iPhones oder Samsung Galaxy-Modellen sind die Hardware und Verarbeitung deutlich robuster, was die Lebensdauer verlängern kann.
Wie lange hält ein Smartphone von Samsung oder Apple?
Die Lebensdauer eines Smartphones hängt nicht nur von der Hardware ab, sondern auch vom Support des Herstellers. Android-Smartphones von Marken wie Samsung, Huawei oder Xiaomi erhalten in der Regel Updates für etwa drei bis vier Jahre. Sicherheitsupdates werden in diesem Zeitraum regelmäßig eingespielt. Das bedeutet, dass du dein Android-Handy in diesem Zeitraum ohne große Bedenken weiter nutzen kannst.
Im Vergleich dazu bietet Apple mit seinen iPhones einen deutlich längeren Software-Support. Die meisten iPhones erhalten Updates für mindestens sechs Jahre, was die Lebensdauer des Geräts deutlich verlängern kann. Darüber hinaus sind die Premium-Modelle von Apple in der Regel besser auf zukünftige Anforderungen vorbereitet und können daher länger genutzt werden.
Tipps, um die Lebensdauer deines Smartphones zu verlängern
Auch wenn die Technologie voranschreitet und neue Geräte auf den Markt kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Lebensdauer deines Smartphones zu verlängern. Hier sind einige einfache, aber effektive Tipps:
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Schone den Akku: Der Akku ist eines der am meisten beanspruchten Bauteile eines Smartphones. Achte darauf, das Handy nicht ständig vollständig aufzuladen oder komplett zu entladen. Ideal ist es, den Akku zwischen 30 und 75 Prozent zu halten. Das regelmäßige Überladen kann den Akku langfristig schädigen.
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Schütze das Display: Ein zerbrochenes Display ist einer der häufigsten Gründe für einen Austausch des Smartphones. Schütze dein Handy daher mit einer guten Hülle und einem Display-Schutzfilm, um Kratzer und Sturzschäden zu vermeiden.
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Pflege den Ladeanschluss: Achte darauf, dass der Ladeanschluss nicht durch häufiges Biegen des Kabels oder durch das Aufladen in einer ungünstigen Position beschädigt wird. Eine pflegliche Handhabung des Ladegeräts kann die Lebensdauer deines Smartphones ebenfalls verlängern.
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Verwende den Energiesparmodus: Wenn du den Energiesparmodus deines Smartphones aktivierst, wird der Energieverbrauch reduziert, was nicht nur die Akkulaufzeit verlängert, sondern auch die Lebensdauer des Geräts insgesamt steigern kann.
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Reparatur statt Neukauf: Viele Smartphones können durch einfache Reparaturen wie den Austausch des Akkus oder des Displays wieder voll funktionsfähig gemacht werden. Bevor du dein Handy wegwirfst, lohnt sich der Besuch eines Reparaturservices.
Refurbishing: Die Lebensdauer von Handys verdoppeln
Eine besonders nachhaltige Möglichkeit, die Lebensdauer von Smartphones zu verlängern, ist das Refurbishing. Dabei handelt es sich um die Wiederaufbereitung von gebrauchten Geräten, die anschließend wieder verkauft werden. Durch Refurbishing wird die Lebensdauer eines Smartphones oft verdoppelt, da es nach der Reparatur und Aufarbeitung wieder viele Jahre genutzt werden kann.
Viele Unternehmen, wie zum Beispiel Everphone, bieten diesen Service auch für Firmenhandys an. Wenn ein Gerät defekt ist, wird es zurückgenommen, repariert und wieder verkauft. Dadurch wird der Lebenszyklus des Geräts erheblich verlängert, und die Umwelt wird durch die Reduzierung des Elektronikschrotts entlastet.
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Fazit
Die Lebensdauer eines Smartphones hat sich in den letzten Jahren verkürzt, was sowohl durch den schnellen technologischen Fortschritt als auch durch psychologische Obsoleszenz bedingt ist. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, die Lebensdauer eines Geräts zu verlängern, sei es durch pflegliche Handhabung, regelmäßige Reparaturen oder den Einsatz von Refurbishing-Programmen. Wenn du diese Tipps beherzigst, kannst du die Lebensdauer deines Smartphones deutlich verlängern und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Fehlerbehebung: Wenn Ihr Gerät nicht über USB-C lädt
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USB-C hat das Leben vieler Nutzer erleichtert, indem es eine universelle und einfache Möglichkeit bietet, Smartphones, Tablets und Laptops anzuschließen. Doch manchmal passiert es, dass ein Gerät trotz Verbindung mit einem Kabel nicht lädt. Die Gründe dafür sind vielfältig und nicht immer sofort ersichtlich. Im Folgenden finden Sie einige Tipps und Fehlerbehebungen, die Ihnen helfen können, das Problem zu lösen.
1. Ist der USB-C-Stecker verbogen oder verschmutzt?
Kabel und Stecker sind nicht unendlich haltbar. Besonders der USB-C-Stecker ist anfällig für Abnutzung oder Verschmutzung. Wenn der Stecker verbogen oder mit Staub und Schmutz verstopft ist, kann dies den Ladevorgang verhindern. Überprüfen Sie den Stecker und die Buchse Ihres Geräts sorgfältig auf Fremdkörper oder Schäden. Eine Lupe und gutes Licht können dabei hilfreich sein.
Falls nötig, können Sie mit einem Holz- oder Plastikzahnstocher größere Verunreinigungen vorsichtig herausnehmen oder Druckluft verwenden, um Staub zu entfernen. Sollte dies nicht helfen, ist möglicherweise ein neues Kabel erforderlich.
2. Kabel herausziehen und wieder einstecken
Manchmal liegt das Problem nicht an einem defekten Kabel, sondern an einer fehlerhaften Kommunikation zwischen Gerät und Ladegerät. Wenn das Kabel nicht richtig erkannt wird, kann es helfen, es einfach herauszuziehen und erneut einzustecken. Achten Sie darauf, dies ruhig und nicht zu schnell zu tun, da das Gerät und das Ladegerät einige Sekunden benötigen, um die Ladeparameter auszuhandeln.
3. Kabel umdrehen
USB-C-Stecker sind grundsätzlich reversibel, was bedeutet, dass es keine Rolle spielt, in welche Richtung Sie das Kabel einstecken. Manchmal kann es jedoch helfen, das Kabel einfach umzudrehen. Auch wenn dies nicht immer eine Lösung ist, ist es einen Versuch wert.
4. Ladegerät für 30 Sekunden aus der Steckdose ziehen
USB-C-Ladegeräte sind oft mit intelligenter Technologie ausgestattet, die die Spannung und Stromstärke je nach angeschlossenem Gerät aushandelt. Wenn das Ladegerät oder das Gerät verwirrt ist, kann es zu einem Stopp des Ladevorgangs kommen. Ziehen Sie das Ladegerät für 10-15 Sekunden aus der Steckdose, um es zurückzusetzen und neu zu starten. Diese Maßnahme kann das Problem in vielen Fällen beheben.
5. Andere Kabel abziehen und verschiedene Anschlüsse ausprobieren
Wenn Sie ein Ladegerät mit mehreren Anschlüssen verwenden, kann es hilfreich sein, alle nicht benötigten Kabel abzuziehen. Manchmal verwirrt das Ladegerät, wenn mehrere Geräte angeschlossen sind, da es versucht, die richtigen Spannungsanforderungen für jedes zu ermitteln. Testen Sie dann verschiedene Anschlüsse und warten Sie, bis das Gerät einige Sekunden mit dem Netzteil „verhandelt“ hat, bevor Sie das Kabel wieder entfernen und einen anderen Anschluss ausprobieren.
6. Versuchen Sie ein USB-A-auf-USB-C-Kabel
Nicht alle Geräte, die einen USB-C-Anschluss haben, halten sich strikt an die USB-C-Spezifikationen. Besonders günstigere Geräte können mit USB-C-kompatiblen Ladegeräten nicht richtig kommunizieren. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, ein USB-A-auf-USB-C-Kabel zu verwenden, da USB-A immer eine kleine Menge Strom liefert, auch wenn das Gerät nicht richtig konfiguriert ist.
7. Anderes USB-C-Kabel testen
Kabel verschleißen mit der Zeit. Wenn alle anderen Maßnahmen nicht geholfen haben, könnte das Kabel selbst einen Defekt haben. Testen Sie ein anderes USB-C-Kabel, um sicherzustellen, dass das Problem nicht durch ein defektes Kabel verursacht wird.
8. Anderes USB-C-Ladegerät ausprobieren
Nicht jedes USB-C-Ladegerät ist gleich. Besonders bei leistungsstärkeren Geräten wie Laptops kann ein schwaches Ladegerät das Problem sein. Ein Laptop benötigt möglicherweise ein Ladegerät mit einer höheren Wattzahl (z. B. 65 Watt), während ein Smartphone möglicherweise mit weniger Leistung auskommt. Verwenden Sie ein Ladegerät, das die erforderliche Leistung für Ihr Gerät bietet. Achten Sie auch darauf, dass das Ladegerät ordnungsgemäß funktioniert und genug Strom liefern kann.
9. Einen anderen USB-C-Anschluss verwenden
Wenn Sie sicher sind, dass das Kabel und das Ladegerät in einwandfreiem Zustand sind und trotzdem nicht laden, kann der USB-C-Anschluss des Geräts beschädigt sein. Bei Laptops gibt es oft mehrere USB-C-Anschlüsse. Testen Sie einen anderen Anschluss, um zu sehen, ob das Problem weiterhin besteht. Bei Smartphones und Tablets gibt es nur einen Anschluss, und wenn dieser Wackelkontakt hat oder der Stecker sich locker anfühlt, könnte die Buchse beschädigt sein. In diesem Fall sollten Sie den Reparaturservice aufsuchen.
Fazit
Wenn Ihr Gerät nicht über USB-C lädt, kann das an verschiedenen Faktoren liegen, vom Kabel über das Ladegerät bis hin zum Anschluss des Geräts. Indem Sie die oben genannten Tipps ausprobieren, können Sie das Problem häufig selbst beheben. Wenn all diese Schritte nicht helfen, ist es möglicherweise notwendig, das Gerät oder den Anschluss professionell reparieren zu lassen. Behandeln Sie Ihre Geräte und Kabel stets vorsichtig, um Schäden zu vermeiden und die Lebensdauer Ihrer Ladegeräte zu verlängern.
Die Seriennummer bei DJI-Drohnen: Wo Finde ich sie und Wofür Brauche ich sie?
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Die Seriennummer einer Drohne ist ein wichtiges Identifikationsmerkmal und wird in vielen Fällen benötigt, um die Drohne eindeutig zuzuordnen. Besonders bei DJI-Drohnen wie der Mini 2, Mini 3, Mini 4 Pro, Mavic Air 2, Air 2S, Air 3 oder der Mavic 3 Reihe gibt es zwei Hauptstellen, an denen du die Seriennummer finden kannst. Diese Informationen können dir nicht nur bei der Registrierung und Versicherung helfen, sondern auch im Falle eines Diebstahls eine wertvolle Rolle spielen.
Wo finde ich die Seriennummer bei DJI-Drohnen?
Möglichkeit 1 – Im Akkufach
Die einfachste Möglichkeit, die Seriennummer deiner DJI-Drohne zu finden, ist das Akkufach. Sobald du den Akku entfernst, siehst du verschiedene Informationen, einschließlich der Seriennummer. Diese befindet sich in der Regel rechts neben dem großen QR-Code und geht über mehrere Zeilen. Je nach Modell kann die Seriennummer zwischen 14 und 20 Zeichen lang sein. Um die Seriennummer abzulesen, musst du sie von oben links nach unten rechts lesen – also in der üblichen Leserichtung. Wichtig ist, dass du die Seriennummer ohne Leerzeichen oder Bindestriche notierst.
Möglichkeit 2 – Auf der Verpackungsrückseite
Die Seriennummer findest du auch auf der Rückseite der Verpackung deiner Drohne. Dort ist sie mit den Buchstaben „S/N“ gekennzeichnet. Diese Seriennummer ist identisch mit der im Akkufach, sodass es keine Rolle spielt, ob du die Seriennummer von der Verpackung oder von der Drohne selbst abliest.
Wie finde ich die Seriennummer bei anderen Drohnen?
Die Seriennummer von Drohnen anderer Hersteller befindet sich in der Regel ebenfalls an einer zugänglichen Stelle, entweder auf der Verpackung oder direkt an der Drohne. Oft findest du sie im Akkufach oder auf der Unterseite der Drohne. Die genaue Position kann je nach Modell und Hersteller variieren, doch auch hier gilt, dass die Seriennummer eine wichtige Rolle für die Identifikation und den Versicherungsschutz spielt.
Wofür benötige ich die Seriennummer meiner Drohne?
Die Seriennummer deiner Drohne ist aus mehreren Gründen wichtig:
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Versicherungsschutz: Viele Drohnen-Haftpflichtversicherungen verlangen die Seriennummer, um die Drohne zu versichern. Ohne diese Information ist es oft nicht möglich, einen Versicherungsschutz abzuschließen.
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Genehmigungen und Registrierung: Bei der Beantragung von Fluggenehmigungen oder der Registrierung deiner Drohne bei Behörden wirst du häufig nach der Seriennummer gefragt. Diese dient als eindeutige Identifikation deiner Drohne.
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Diebstahlschutz: Falls deine Drohne gestohlen wird, kann die Seriennummer helfen, sie als dein Eigentum zu identifizieren und wiederzuerlangen. In vielen Ländern ist es ratsam, die Seriennummer der Drohne an einem sicheren Ort zu notieren, falls du sie später nachweisen musst.
Fazit
Die Seriennummer ist ein entscheidendes Element für die Identifikation deiner Drohne und sollte gut dokumentiert werden. Ob du sie im Akkufach oder auf der Verpackung findest, spielt keine Rolle – es ist wichtig, die Seriennummer zu kennen und bei Bedarf bereitzuhalten. Sie hilft nicht nur bei der Versicherung und der Genehmigung, sondern kann im Falle eines Diebstahls auch ein entscheidendes Beweisstück sein. Achte also darauf, sie sicher aufzubewahren!
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Samsung kündigt One UI 7 für Galaxy-Smartphones an – Neue Funktionen und Verbesserungen auf Basis von Android 15
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Monate nach dem Release von Android 15 hat Samsung nun One UI 7 für seine Galaxy-Smartphones angekündigt. Die erste Beta-Version steht ab sofort für ausgewählte Modelle zur Verfügung. In der neuen Benutzeroberfläche gibt es zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen, die teils von Apples iOS inspiriert wurden. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen.
Galaxy: Neuer Look und KI-Integration
Mit One UI 7 bringt Samsung nicht nur einen „anspruchsvollen neuen Look“, sondern auch zahlreiche Funktionen, die auf die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) setzen. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf der „Galaxy AI“, die es den Nutzern ermöglichen soll, noch mehr Aspekte ihres Geräts mit KI zu steuern. Dies umfasst die Verbesserung der Benutzererfahrung in verschiedenen Bereichen, von der Kameranutzung bis hin zu Benachrichtigungen und Widgets.
Neuer Benachrichtigungsbereich und Widgets
Eine der auffälligsten Änderungen ist der überarbeitete Benachrichtigungsbereich. Dieser wird nun, ähnlich wie bei Apples iOS, von den Schnelleinstellungen getrennt, was für eine klarere und übersichtlichere Benutzeroberfläche sorgt. Außerdem führt Samsung neue, aktive Widgets ein, die es ermöglichen, Anwendungen wie Timer oder Musikplayer direkt auf dem Sperrbildschirm zu nutzen – ein Feature, das an Apples „Live-Aktivitäten“ erinnert.
Darüber hinaus gibt es nun auf dem Sperrbildschirm zusätzliche Widgets sowie neue, anpassbare Widgets auf dem Homescreen. Diese Widgets können in verschiedenen Größen angepasst werden und bieten mehr Flexibilität für die Nutzer.
Kamera-App und Galaxy AI
Die Kamera-App von One UI 7 hat ebenfalls eine Überarbeitung erfahren. Besonders hervorzuheben ist die neue „Sketch to Image“-Funktion, die es ermöglicht, Skizzen in Bilder umzuwandeln. Diese Funktion, die bereits auf aktuellen Galaxy-Geräten verfügbar ist, wurde in One UI 7 um weitere Optionen wie 3D-Cartoons, Skizzen und Wasserfarben erweitert. Das generierte Bild wird mit einem sichtbaren Wasserzeichen versehen, um anzuzeigen, dass es mit KI erstellt wurde.
Eine weitere spannende Neuerung ist die „Porträtstudio“-Funktion, mit der Nutzer ihre Porträts in kreative Profilfotos verwandeln können, indem sie verschiedene Effekte wie 3D-Cartoon oder Skizze anwenden. Diese Funktionen sind ebenfalls cloudbasiert und erfordern eine Netzwerkverbindung sowie ein Samsung-Konto.
Weitere Funktionen: Live Translate und AI Zoom
Neben den oben genannten Funktionen bringt One UI 7 auch bereits bekannte Features wie „Circle to Search“, „Live Translate“ und „AI Zoom“. Diese Funktionen waren zwar schon in One UI 6.1.1 enthalten, wurden jedoch in der neuen Version optimiert. Besonders die Echtzeitübersetzung, die im Test des Galaxy S24 Ultra noch nicht vollkommen überzeugte, könnte mit One UI 7 weiter verbessert worden sein.
Verfügbarkeit und unterstützte Geräte
Die erste Beta-Version von One UI 7 wird ab dem 5. Dezember 2024 für das Galaxy S24, S24 Plus und S24 Ultra verfügbar sein. Nutzer, die an der Beta teilnehmen möchten, müssen sich über die Samsung Member-App registrieren. In den kommenden Monaten wird das Update auch auf viele weitere Modelle verteilt, darunter das Galaxy S23, S22, S21 sowie die neuesten Modelle der Galaxy Z-Serie und Galaxy A-Serie.
Samsung Galaxy S24
Samsung Galaxy S24 Plus
Samsung Galaxy S24 Ultra
Samsung Galaxy S24 FE
Samsung Galaxy S23
Samsung Galaxy S23 Plus
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 FE
Samsung Galaxy S22
Samsung Galaxy S22 Plus
Samsung Galaxy S22 Ultra
Samsung Galaxy S21
Samsung Galaxy S21 Plus
Samsung Galaxy S21 Ultra
Samsung Galaxy S21 FE
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Fold 5
Samsung Galaxy Z Flip 5
Samsung Galaxy Z Fold 4
Samsung Galaxy Z Flip 4
Samsung Galaxy Z Fold 3
Samsung Galaxy Z Flip 3
Samsung Galaxy A55
Samsung Galaxy A54
Samsung Galaxy A35
Die finale Version von One UI 7 wird voraussichtlich Anfang 2025 für die Topmodelle freigegeben, bevor das Update in den darauffolgenden Monaten auf andere Geräte ausgerollt wird.
Ausblick auf die Zukunft: Gauss 2 KI
Samsung plant, die KI-Funktionen mit der Einführung neuer Modelle weiter auszubauen. Im Januar 2025 wird das Galaxy S25 erwartet, das möglicherweise auf dem neuen multimodalen KI-Modell „Gauss 2“ basieren könnte. Mit diesem Modell dürften zusätzliche fortschrittliche KI-Funktionen Einzug in die Galaxy-Geräte halten.
Fazit
One UI 7 stellt eine bedeutende Weiterentwicklung der Samsung-Oberfläche dar und bringt viele neue Funktionen, die das Nutzererlebnis verbessern sollen. Besonders die Integration von Künstlicher Intelligenz sowie die Anpassung der Benutzeroberfläche an die Bedürfnisse der Nutzer zeigen, dass Samsung mit der neuen Version einen Schritt in Richtung einer noch intelligenteren und benutzerfreundlicheren Zukunft geht.
Die Wahl des richtigen Ladegeräts für Ihr Android-Telefon: Ein umfassender Leitfaden
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Android ist eines der beiden dominierenden Smartphone-Betriebssysteme und macht fast drei Viertel des weltweiten Smartphone-Marktes aus. Diese weit verbreitete Nutzung hat eine riesige Industrie rund um Android-Zubehör hervorgebracht, insbesondere Ladegeräte, die die Funktionalität dieser Geräte verbessern sollen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie Sie das ideale Ladegerät für Ihr Android-Telefon auswählen.
Wie Sie das richtige Android-Ladegerät für Ihr Gerät auswählen
Die Wahl des richtigen Ladegeräts für Ihr Android-Handy ist entscheidend, sowohl für die Leistungsfähigkeit des Geräts als auch für die Lebensdauer des Akkus. Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Ladegeräts berücksichtigen sollten:
1. Kompatibilität
Stellen Sie sicher, dass das Ladegerät mit Ihrem Gerät kompatibel ist. Die meisten modernen Android-Geräte nutzen mittlerweile den USB-C-Anschluss, aber einige ältere Modelle erfordern möglicherweise noch Micro-USB-Ladegeräte. Überprüfen Sie also vor dem Kauf immer den Anschlusstyp und stellen Sie sicher, dass das Ladegerät diesen unterstützt.
2. Ladegeschwindigkeit
Ein besonders wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Ladegeräts ist die Ladegeschwindigkeit. Achten Sie auf Ladegeräte, die Schnellladungstechnologien wie Quick Charge, Adaptive Fast Charging oder USB-Power Delivery (USB-PD) unterstützen. Diese Technologien ermöglichen es, Ihr Gerät effizient und sicher aufzuladen und sorgen dafür, dass es in kürzerer Zeit vollgeladen ist.
3. Leistungsabgabe
Die Leistungsabgabe des Ladegeräts, gemessen in Watt (W), spielt eine wichtige Rolle dabei, wie schnell Ihr Gerät geladen werden kann. Eine höhere Wattzahl führt zu einem schnelleren Ladevorgang, aber es ist wichtig, ein Ladegerät zu wählen, dessen Wattzahl von Ihrem Gerät unterstützt wird, um eine Überlastung oder Beschädigung zu vermeiden.
4. Marke und Qualität
Setzen Sie auf Ladegeräte von bekannten Marken. Sie erfüllen bestimmte Sicherheitsstandards und schützen Ihr Gerät vor Überladung, Überhitzung und Stromstörungen.
5. Tragbarkeit
Wenn Sie häufig unterwegs sind oder das Ladegerät oft transportieren müssen, spielt auch die Tragbarkeit eine Rolle. Ein kompaktes Ladegerät, das trotzdem genug Leistung bietet, ist ideal für Reisende und Nutzer, die ihr Ladegerät regelmäßig mitnehmen möchten.
6. Preis
Obwohl es verlockend sein mag, ein günstiges Ladegerät zu kaufen, sollten Sie in ein hochwertiges Modell investieren, das eine lange Lebensdauer und eine effiziente Ladeleistung garantiert. Hochwertige Ladegeräte sind oft sicherer und tragen dazu bei, Schäden am Akku zu verhindern, was auf lange Sicht Geld spart.
Tipps zur Verlängerung der Lebensdauer Ihres Android-Ladegeräts
Die richtige Pflege und Wartung Ihres Ladegeräts kann dessen Lebensdauer erheblich verlängern. Hier einige Tipps, wie Sie Ihr Ladegerät lange funktionsfähig halten:
1. Investieren Sie in Qualität
Wählen Sie hochwertige Ladegeräte von renommierten Herstellern. Diese bieten in der Regel bessere Sicherheitsfunktionen und sind robuster, was sich langfristig auszahlt.
2. Vorsichtiger Umgang
Ziehen Sie das Ladegerät niemals direkt am Kabel aus der Steckdose, da dies die Drähte mit der Zeit beschädigen kann. Ziehen Sie immer vorsichtig am Stecker und vermeiden Sie es, das Kabel zu strapazieren.
3. Halten Sie es sauber
Staub und Schmutz können die Ladeverbindung beeinträchtigen und die Ladegeschwindigkeit verringern. Reinigen Sie regelmäßig den Ladeanschluss Ihres Geräts und die Kontakte des Ladegeräts mit einem weichen, trockenen Tuch oder einer kleinen Bürste.
4. Feuchtigkeit vermeiden
Achten Sie darauf, dass Ihr Ladegerät trocken bleibt. Feuchtigkeit kann zu Kurzschlüssen führen und die internen Komponenten des Ladegeräts beschädigen. Wenn das Ladegerät nass wird, lassen Sie es vollständig trocknen, bevor Sie es wieder verwenden.
Fazit
Die Auswahl des richtigen Ladegeräts für Ihr Android-Gerät ist eine wichtige Entscheidung, die sowohl die Ladegeschwindigkeit als auch die Lebensdauer Ihres Geräts beeinflusst. Indem Sie auf Faktoren wie Kompatibilität, Ladegeschwindigkeit, Markenqualität und die richtige Pflege achten, stellen Sie sicher, dass Ihr Ladegerät zuverlässig und langlebig bleibt. Investieren Sie in Qualität und behandeln Sie Ihr Ladegerät mit Sorgfalt – so bleibt es Ihnen lange treu und sorgt für eine schnelle, sichere Ladeerfahrung.
Sind alle Android-Telefon-Ladegeräte gleich?
Nein, nicht alle Android-Telefon-Ladegeräte sind gleich. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Anschlusstyp, Ladeleistung und unterstützter Ladetechnologie. Während die meisten modernen Android-Geräte USB-C Ladegeräte verwenden, erfordern einige ältere Modelle noch Micro-USB-Ladegeräte. Auch die unterstützte Ladeleistung und -technologie können variieren und beeinflussen, wie schnell und sicher Ihr Gerät aufgeladen wird.
Welche Art von Ladegerät ist für Android geeignet?
Android-Geräte nutzen hauptsächlich USB-C Ladegeräte, die aufgrund ihrer Reversibilität und der Fähigkeit, schnellere Lade- und Datenübertragungsgeschwindigkeiten zu unterstützen, zum Standard geworden sind. Einige ältere Modelle verwenden möglicherweise noch Micro-USB-Ladegeräte, aber USB-C ist die bevorzugte Wahl für die meisten modernen Android-Telefone.
Xiaomi Mix Flip – Ein starker Konkurrent für das Galaxy Flip 6, aber der hohe Preis könnte ein Hindernis sein
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Mit dem Xiaomi Mix Flip bringt der chinesische Hersteller ein vielversprechendes Klapp-Smartphone auf den deutschen Markt, das sich als ernsthafter Konkurrent für Samsungs Galaxy Flip 6 etabliert. Doch der stolze Preis von 1.299 Euro könnte sich als großes Hindernis herausstellen, wenn man bedenkt, dass das Galaxy Flip 6 zwar eine ähnliche unverbindliche Preisempfehlung (UVP) hatte, aber mittlerweile im Internet zu deutlich günstigeren Preisen erhältlich ist.
Xiaomi stellte das Mix Flip bereits Ende Juli in China vor, und nach monatelangen Spekulationen über eine mögliche Markteinführung in Europa gab der Hersteller bei der Vorstellung der Xiaomi 14T-Serie Ende September endlich grünes Licht. Seitdem ist das Mix Flip auch in Deutschland erhältlich. Mit seinem Preis von 1.299 Euro stellt das Mix Flip die preisliche Konkurrenz vor Herausforderungen. Zum Vergleich: Das Vorgängermodell Galaxy Flip 5 ist bereits für rund 650 Euro erhältlich – und Samsung bietet oft attraktive Rabatte an.
Design und Display – Ein echter Hingucker
Ein hervorstechendes Merkmal des Xiaomi Mix Flip ist das Außendisplay, das die gesamte Frontseite des zugeklappten Geräts einnimmt. Es umschließt elegant die beiden Kameralinsen und sorgt für einen modernen, futuristischen Look. Das 4 Zoll große OLED-Display bietet eine Auflösung von 1.392 x 1.208 Pixeln und unterstützt 120 Hertz, was im Vergleich zum Galaxy Flip 6 eine deutliche Verbesserung darstellt. Samsung bietet mit seinem 3,4 Zoll großen Außendisplay eine wesentlich kleinere und weniger scharfe Anzeige mit einer Auflösung von nur 720 x 748 Pixeln. Das Außendisplay des Mix Flip erlaubt es den Nutzern, das Smartphone auch im zugeklappten Zustand vollwertig zu verwenden, einschließlich der Nutzung der Tastatur und der Durchführung von Telefongesprächen.
Das Innendisplay des Xiaomi Mix Flip ist ebenfalls beeindruckend. Mit einer Größe von 6,9 Zoll und einer Auflösung von 2.912 x 1.224 Pixeln bietet es eine brillante Darstellung, die sich bei variablen 120 Hertz noch flüssiger anfühlt. Der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3-Prozessor sorgt für exzellente Performance, sodass selbst anspruchsvollste Apps und Spiele problemlos laufen. Das Mix Flip wird ausschließlich mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher angeboten, was für die meisten Nutzer mehr als ausreichend ist.
Kamera – Leica-Technologie für herausragende Fotos
Ein weiteres Highlight des Xiaomi Mix Flip ist das Kamerasystem, das in Zusammenarbeit mit dem renommierten Unternehmen Leica entwickelt wurde. Die Hauptkamera bietet eine Standard-Weitwinkeloptik mit einer Brennweite von 23 Millimetern und wird von einer Telebrennweite mit zweifachem optischen Zoom (48 Millimeter) ergänzt. Beide Kameras nutzen einen 50-Megapixel-Sensor, wobei die Hauptkamera den „Light Fusion 800“-Sensor verwendet – ein speziell von Xiaomi entwickelter Sensor, der auch in der High-End-Reihe der Xiaomi 14-Serie verwendet wird. Diese Kombination ermöglicht nicht nur scharfe Bilder, sondern auch beeindruckende Makroaufnahmen dank des Floating Lens Designs.
Im Vergleich zu Samsung zeigt das Mix Flip hier klare Stärken. Während Samsung ebenfalls auf eine sehr gute Kameraleistung setzt, bietet das Xiaomi Mix Flip eine größere Brennweitenvielfalt und die Zusammenarbeit mit Leica könnte für Fotoenthusiasten ein echtes Verkaufsargument sein.
Schnellladen und Performance – Starke Leistung, aber ohne kabelloses Aufladen
Das Xiaomi Mix Flip überzeugt auch in puncto Ladegeschwindigkeit. Mit einer Ladeleistung von 67 Watt ist das Smartphone in kurzer Zeit wieder einsatzbereit – eine Funktion, die bei vielen Nutzern gut ankommt. Im Vergleich dazu verzichtet Xiaomi jedoch auf kabelloses Aufladen, was im Vergleich zu Samsung ein deutlicher Nachteil ist. Ein weiteres Manko ist das Fehlen einer IP-Zertifizierung, sodass das Mix Flip nicht gegen Staub und Wasser geschützt ist – eine Funktion, die das Galaxy Flip 6 bietet.
Fazit – Der hohe Preis als Hemmschuh?
Das Xiaomi Mix Flip bietet beeindruckende technische Daten und Funktionen, die das Galaxy Flip 6 in einigen Bereichen sogar übertreffen – insbesondere beim Außendisplay, der Kamera und der Ladegeschwindigkeit. Doch der hohe Preis von 1.299 Euro könnte viele potenzielle Käufer abschrecken, vor allem, wenn man bedenkt, dass das Galaxy Flip 6 mittlerweile deutlich günstiger erhältlich ist. Auch das Fehlen von kabellosem Laden und einer IP-Zertifizierung könnte für einige Nutzer ein Ausschlusskriterium sein.
Trotz dieser Hürden hat das Mix Flip das Potenzial, sich als ernsthafter Herausforderer auf dem Klapp-Smartphone-Markt zu etablieren. Ob es jedoch in Deutschland zu einem großen Erfolg wird, hängt von der Preisgestaltung und der Bereitschaft der Käufer ab, für die gebotene Technik einen hohen Preis zu zahlen.
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Die richtige Pflege und das Laden Ihres Handy-Akkus
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Soll man seinen Handy-Akku vor dem Aufladen komplett entladen? Gibt es den Memory-Effekt und ist es für den Akku schädlich, wenn man das Handy die ganze Nacht am Ladekabel lässt? In diesem Artikel klären wir Mythen auf und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Handy-Akku richtig aufladen können, um seine Lebensdauer zu maximieren.
Soll man den Akku komplett entladen?
Moderne Smartphones verwenden hauptsächlich Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion). Diese sollten nicht vollständig entladen werden, bevor man mit dem Aufladen beginnt. Denn bei einer vollständigen Entladung und anschließender Ladung werden die Elektroden stark belastet, was die Lebensdauer des Akkus verkürzt.
Laden über Nacht
Viele Nutzer lassen ihr Handy über Nacht laden, da es in dieser Zeit meist nicht benötigt wird. Wenn der Akku voll ist und das Handy weiterhin am Ladekabel bleibt, wird entweder ein Erhaltungsstrom geliefert oder der Ladevorgang wird unterbrochen. Um den Akku zu schonen, sollte das Handy vom Ladekabel genommen werden, sobald es voll aufgeladen ist, spätestens bei 90 Prozent.
Intelligente Ladezyklen
Einige Smartphones wie Sony bieten intelligente Ladezyklen an, bei denen der Akku nur bis zu einem gewissen Level geladen wird und dann kurz vor dem Weckerklingeln vollständig aufgeladen wird.
Kann der Akku trainiert werden?
Der sogenannte Memory-Effekt, bei dem der Akku sich an den letzten Ladezustand erinnert, gilt nicht für Lithium-Ionen-Akkus. Es kann sogar zu einer negativen Beeinflussung kommen, wenn man versucht, den Akku durch vollständiges Laden und Entladen zu trainieren.
Ladeelektronik vs. Tiefentladung
Lithium-Ionen-Akkus können eine sogenannte Tiefentladung erleiden, bei der die Kapazität vollständig erschöpft wird und die Spannung unter die Entladeschlussspannung sinkt. Dies kann zu einem Kurzschluss führen. Glücklicherweise verfügen die meisten Akkus über eine Ladeelektronik, die den Akku vor Schäden schützt.
Wie verhält sich der Akku bei längerer Nichtnutzung?
Wenn Sie Ihr Handy lange Zeit nicht verwenden, sollten Sie den Akku in einem Ladezustand von etwa 40 bis 50 Prozent lagern, um die Gefahr einer Tiefentladung zu vermeiden.
Sind Schnellladefunktionen und USB-Typ-C gut für den Akku?
Schnellladefunktionen ermöglichen es, den Akku schnell aufzuladen. Allerdings beeinflusst die Ladegeschwindigkeit die Lebensdauer des Akkus. Je voller der Akku ist, desto langsamer lädt er.
Wie verhält sich der Akku bei falscher Ladung?
Falsche Ladung, wie das permanente vollständige Be- und Entladen, kann die Lebensdauer des Akkus verkürzen. Es ist wichtig, den Akku nicht zu lange unter Spannung zu belassen.
Um Ihren Handy-Akku zu schonen und seine Lebensdauer zu verlängern, zusammenfassung der Top-Tipps:
1.Laden Sie den Handy-Akku nicht vollständig ent- und auf (nicht unter 10 / über 90 Prozent).
2.Halten Sie den Akkustand zwischen 30 und 80 Prozent.
3.Vermeiden Sie das Übernachtungsladen.
4.Bei Lithium-Ionen-Akkus gibt es keinen Memory-Effekt.
5.Seien Sie vorsichtig vor der Tiefentladung.
6.Schalten Sie das Gerät aus, um die Prozentanzeige schnell zu füllen.
7.Entfernen Sie den Akku bei längerer Nichtnutzung aus dem Gerät.
8.Lagern Sie den Akku in einer angemessenen Umgebung (idealerweise kühler, trockener Keller).
9.Vermeiden Sie das Lagern des Akkus bei voller oder fast leerer Ladung.
10.Laden und betreiben Sie den Akku nicht dauerhaft in kalten (unter 10 °C) oder heißen (über 35 °C) Umgebungen.
11.Verwenden Sie keine minderwertigen Handy-Akkus oder Ladegeräte.
Durch die richtige Pflege Ihres Handy-Akkus können Sie seine Lebensdauer erheblich verlängern und sicherstellen, dass Ihr Gerät immer betriebsbereit ist.
Lebensdauer Smartphone, Diese Anzeichen, dass es Zeit für ein neues Handy ist
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Ein Smartphone ist heutzutage zu einem unverzichtbaren Teil unseres Alltags geworden. Es ermöglicht uns die Kommunikation, den Zugriff auf Informationen, die Organisation unseres Lebens und vieles mehr. Das Multitalent nimmt dir Arbeit ab. Es erleichtert viele Aufgaben und kann dich unterhalten, doch für wie lange? Viele Nutzer*innen kaufen sich bereits nach ein bis drei Jahren ein neues Smartphone. Erfahre hier mehr über die Lebensdauer deins Smartphones.
1. Dein Akku hält nur noch bis zur Mittagspause
Du läufst von Steckdose zu Steckdose und bist froh, wenn dein Handy drei YouTube-Videos abspielen kann, bevor es sich ausschaltet? Dein Akku hat seine besten Zeiten hinter sich gebracht und es wird Zeit für einen neuen Akku, wenn du ihn wechseln kannst. Oder du gönnst dir ein neues Handy mit frischem Akku.
2. Dein Speicher ist permanent voll und nicht erweiterbar
Dein Speicher ist permanent voll. Mit was? Keine Ahnung! Du hast fast keine Musik auf dem Handy, die paar Fotos können es auch nicht sein. Deine Apps hast du schon bereinigt und auf ein Minimum reduziert, trotzdem meldet dein Handy immer „Speicher voll“? Falls dein Handy es unterstützt: schiebe eine Speicherkarte herein und erweitere den Speicher. Falls nicht: besorge dir ein neues Smartphone.
3. Dein Handy bietet nur noch eine Diashow
Ein Smartphone, das langsam läuft, regelmäßig einfriert oder nicht mehr mit den neuesten Apps und Betriebssystem-Updates kompatibel ist, kann frustrierend sein. Wenn Sie feststellen, dass Ihr aktuelles Gerät nicht mehr Ihren Anforderungen an Leistung und Funktionalität entspricht, ist es möglicherweise an der Zeit für ein Upgrade.
4. Die Spider-App gehört zu deiner Grundausstattung
Ja, Spider-Man ist schon eine coole Sau, aber muss es wirklich die Spider-App sein, um ihn zu ehren? Wenn dein Bildschirm so zersplittert ist, dass du vom Bedienen schon Schorf an den Fingerkuppen hast oder dir ständig Glassplitter entfernen musst, dann ist es wirklich Zeit für ein neues Display oder ein ganz frisches Smartphone.
5. Batterielebensdauer
Die Batterielebensdauer ist ein wichtiger Faktor bei der Nutzung eines Smartphones. Wenn Sie feststellen, dass die Akkulaufzeit deutlich abnimmt und Sie Ihr Gerät häufig aufladen müssen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Batterie verschleißt. In solchen Fällen kann ein Batteriewechsel oder ein Upgrade auf ein neues Modell mit besserer Akkulaufzeit eine sinnvolle Option sein.
6. Dein Handy unterstützt kein 4G oder 5G
Surfen im Internet mit deinem Handy erinnert dich an 56k-Modem-Zeiten? Webseiten bauen sich so langsam auf, dass du dabei jede Bildzeile einzeln begutachten kannst? Entweder bist du in einem Funkloch unterwegs oder dein Handy unterstützt kein 4G oder 5G. Schicke es in Rente und besorge dir ein neues modernes Smartphone. Das 3G-Netz wird übrigens zu Gunsten von 5G nach und nach aufgegeben und in den nächsten Jahren komplett abgeschaltet werden.
7. Deine Ladebuchse funktioniert kaum noch
Um dein Handy zu laden, musst du zu MacGyver mutieren? Du brauchst einen Bleistift, um das Kabel in der Ladebuchse zu fixieren, ein Holzstück, um es am Ansatz nach oben zu biegen, einen Schuh, der es wieder nach unten biegt, und dazu zwei Büroklammern, die das Ganze fixieren? Ist dir dieser Aufwand es wirklich wert? Greif doch zu einem neuen Smartphone und lade es, wie ein normaler Mensch.
8. Deine Fotos sind Pixelbrei
Du schießt gerne Fotos mit deinem Handy, kannst aber später nicht einmal mehr erkennen, ob du deine Schwester oder Wolfgang Petry abgelichtet hast? Deine Kamera ist bestenfalls als „Old School“ oder „Vintage“ zu bezeichnen – wir sagen dazu Pixelbrei. Mag sein, dass dir dieser Retro-Look gefällt. Wenn du aber knackscharfe und kristallklare Fotos schießen willst, wird es Zeit für ein neues Smartphone.
9. Maps ist so langsam, dass du schon da bist, bevor du eine Route bekommst
Dein Handy ist grundsätzlich lahm. Du benutzt Google Maps und es sucht verzweifelt nach Routen, die Webseiten werden langsamer aufgebaut als der Berliner Flughafen. Während deine Route noch berechnet wird, bist du schon längst am Ziel angekommen. Du denkst dir: Es wird Zeit für ein neues Smartphone mit ausreichend Rechenleistung.
10. Jedes Update verlangsamt dein Handy zusätzlich
„Einem alten Hund kannst du keine neuen Tricks beibringen“, besagt ein Sprichwort aus Großbritannien. Klar, du kannst versuchen, die neuesten Updates auf deinen alten Knochen aufzuspielen. Wundere dich aber nicht, wenn dein Handy dann noch langsamer läuft als davor. Es gibt nun zwei Optionen. Erste Option: Du spielst gar keine Updates mehr auf. Neue Apps und Spiele kannst du damit vergessen, aber dein Handy läuft noch einigermaßen flüssig. Option zwei. Du besorgst dir ein neues Handy, das up to date ist und auf dem alles butterweich läuft.
11.Kurze Produktzyklen bei Smartphones
Große Hersteller, wie Samsung, Apple, Huawei und Co bringen jedes Jahr neue Modelle auf den Markt, die mit großem Andrang gekauft werden. In Umfragen geben viele Endverbraucher*innen zwar an, dass Nachhaltigkeit ihnen wichtig wäre, dennoch macht jeder*r Zweite jedes Produktupdate mit, sprich: besorgt sich das jeweils neueste iPhone oder Android-Modell seines Lieblingsherstellers.
12.Finanzielle Überlegungen
Der finanzielle Aspekt spielt ebenfalls eine Rolle bei der Entscheidung, wann Sie Ihr Smartphone erneuern sollten. Neue Modelle sind in der Regel teurer, während ältere Modelle oft zu günstigeren Preisen erhältlich sind. Es ist wichtig, Ihr Budget und Ihre Prioritäten abzuwägen, um festzustellen, ob ein Upgrade finanziell machbar ist.
Es gibt viele super Smartphones, wie das Google Pixel 6, das iPhone 13 oder das Samsung Galaxy S23. Nur weile es von den genannten Modellen mittlerweile Nachfolger gibt, werden diese nicht automatisch schlecht. Das Upgrade will also gut überlegt sein. Letztendlich gibt es keine feste Regel, wie oft man sein Smartphone erneuern sollte. Es hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen, Ihrem Budget und Ihrer technologischen Affinität ab. Einige Menschen bevorzugen möglicherweise ein jährliches Upgrade, während andere ihr Smartphone für mehrere Jahre behalten möchten. Eine bewusste Evaluierung der genannten Faktoren kann Ihnen helfen, die richtige Entscheidung für sich selbst zu treffen. Abschließend ist es ratsam, sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Smartphone-Markt auf dem Laufenden zu halten, um informierte Entscheidungen treffen zu können. Berücksichtigen Sie Ihre individuellen Bedürfnisse, prüfen Sie die Leistung Ihres aktuellen Geräts und vergleichen Sie die Funktionen und Preise neuer Modelle, um festzustellen, ob ein Upgrade zu diesem Zeitpunkt sinnvoll ist. Ein abschließender Hinweis: eine längere Nutzung des Smartphones schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Viele Menschen nutzen ihr Smartphone, bis es einen Defekt hat.
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PC-Maus Hängt: Mögliche Ursachen – und Tipps zur Abhilfe
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Sie bewegen Ihre Maus, doch ihr Pendant auf dem Bildschirm – der Mauszeiger – zieht nicht ordentlich mit? Wir nennen Gründe für das Debakel und gehen darauf ein, wie Sie es abstellen. Man kann bei Hard- und Software ansetzen.
Wenn die Maus auf Ihrem Bildschirm nicht so flitzt, wie Sie sich das wünschen, wenn sie sporadisch paralysiert wirkt, sollte dieser Zustand nicht von Dauer sein. Eventuell ist Ihr Eingabegerät verdreckt: Das checken Sie, indem Sie es umdrehen. Falls nötig, entfernen Sie von der Unterseite – von den Mausfüßen, aber auch von sonstigen Bereichen – anhaftenden Staub. Auch die probeweise Verwendung Ihrer Maus an einem anderen USB-Port bewirkt womöglich Wunder.
Falls Sie eine Bluetooth-Maus nutzen, ist die Funkverbindung zu Ihrem PC oder Notebook eventuell schlecht und/oder der Nager ist nicht (genug) aufgeladen. In dem Fall sollten Sie den Abstand zwischen Computer und Maus verringern und sicherstellen, dass das externe Device über einen hinreichenden Energievorrat verfügt.
Ferner ist der Untergrund, auf dem Sie Ihre Maus führen, für präzise Mausbewegungen auf dem Bildschirm entscheidend: Wenn Sie ein Mauspad einsetzen, säubern Sie es, falls nötig, oder probieren Sie ein anderes aus. Wenn Ihre Maus keine akkurate PC-Steuerung zulässt, wenn Sie sie auf einem Tisch verwenden, lohnt es sich, über die Anschaffung eines Mauspads nachzudenken.
PC überlastet: Tuning sorgt für flüssige Mausbewegungen
Ist Ihr PC stark unter Last, erscheinen schon mal Buchstaben beim Tippen verzögert und auch flüssige Mausbewegungen auf Ihrem Display haben das Nachsehen. Empfehlung: Beenden Sie unnötige im Vordergrund und im Hintergrund laufende Programme, die für sich genommen oder gemeinsam gehörig Ressourcen vereinnahmen.
Mit der Tastenkombination Strg-Umschalt-Escape rufen Sie den Windows-Task-Manager (taskmgr.exe) auf, in dem Sie die größten Leistungssünder aufgeführt bekommen. Dort schließen Sie sie auf Wunsch gleich.
Selbst wenn Sie glauben, ein Programm sei bereits beendet, muss es das nicht sein: Schließen Sie etwa das Fenster des Last verursachenden Tools "Prime95", läuft die Anwendung im Hintergrund weiter. Der Prozessor arbeitet in dem Fall weiterhin auf Hochtouren. Das Beenden von Prime95 nehmen Sie in dem Fall per Rechtsklick auf dessen Infobereich-Symbol neben der Windows-Uhr vor. Ihr System wäre in der Folge entlastet. Wenn Sie Software über den Task-Manager abschießen, kommt es in der Regel zu keinem pseudohaften Beenden, sondern der aus dem RAM zu tilgende Code ist dann tatsächlich entladen.
Wenn die Maus zuckelt, ist dafür eventuell ein Windows-Bug verantwortlich: Die Aufgabenplanung in Microsofts Betriebssystemen schleppt schon seit Jahren einen entsprechenden Fehler mit sich herum; siehe den Artikel "Windows friert ein: Lag-Bug in der Aufgabenplanung".
Maus schneller bewegen: Die PowerToys helfen mit dem Maussprung
Die Microsoft PowerToys bieten eine Funktion, mit der Sie den Mauszeiger auf Ihrem Bildschirm schneller von A nach B befördern. Die Nutzung bietet sich an, wenn hardwareseitig bei Ihrem PC-Nager alles in Ordnung ist und wenn Sie aus ihm mehr Tempo herausholen wollen.
So gehen Sie vor: Sie installieren die Anwendung und rufen das Fenster "PowerToys-Einstellungen" auf. Dort holen Sie im linken Bereich die Rubrik "Mausdienstprogramme" nach vorne. Weiter rechts im Fenster legen Sie den Toggle-Schiebeschalter bei "Maussprung aktivieren" um. Die Tastenkombination, um das Feature auszulösen, sehen Sie unterhalb davon.
Eventuell passen Sie sie dort an. Wenn Sie zum Beispiel im Folgenden Windows-Umschalt-D drücken, erscheint der Bildschirminhalt in einer Art Fenster, das kleiner ist als das Display selbst. Dort bewegen Sie den Mauszeiger an jenen Ort, an dem Sie ihn gerne hätten, und klicken. Die besondere Monitor-Darstellung verschwindet und der Cursor befindet sich an der gewünschte Position – bei einem verkürzten Weg dorthin.
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