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MacBook-Kaufberatung 2025: Leistung oder Preis?
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Wer einen Apple-Laptop kaufen möchte, braucht ein gut gefülltes Portemonnaie. Das günstigste aktuelle Modell, das MacBook Air 13 Zoll M4 2025, beginnt bei etwa 960 Euro. Doch trotz der hohen Preise sind MacBooks äußerst beliebt – dank ihrer Rechenpower, langer Akkulaufzeit und hervorragender Displays. Dieser Vergleich hilft bei der Auswahl.
Das Top-Modell: MacBook Pro 16 Zoll
An der Spitze der Bestenliste steht das MacBook Pro 16 Zoll. Das Vorgängermodell M3 Max (2023) überzeugte mit extremem Tempo, Lüfterleise, guter Akkulaufzeit und einem fantastischen Display. Sein Nachfolger, das MacBook Pro 16 Zoll M4, ist noch leistungsstärker. Die Preise für die Pro-Modelle sind jedoch deftig: Ein Modell mit M4 Max ist ab etwa 3.500 Euro erhältlich, während eine voll ausgestattete Variante leicht über 8.000 Euro kosten kann. Eine günstigere Profi-Alternative ist das MacBook Pro 16 Zoll M4 Pro 2024. Für die meisten Anwender bietet es genug Power, etwa für anspruchsvolle Foto- und Videosoftware, und ist spürbar günstiger als die Max-Variante.
Die kompakte Profi-Lösung: MacBook Pro 14 Zoll M4 2024
Für alle, denen 16 Zoll zu groß sind, bietet Apple das MacBook Pro 14 Zoll M4 2024. Schon mit dem Basis-M4-Chip ist es sehr schnell und meistert Office-Anwendungen sowie kreative Aufgaben mit Leichtigkeit. Es startet bei etwa 1.600 Euro und ist damit der halbwegs bezahlbare Einstieg in die Pro-Welt.
Der Preistipp: MacBook Air M4 2025
Das beliebteste MacBook ist das MacBook Air, das es in zwei Größen gibt:
- MacBook Air 13 Zoll M4 2025: Der Preis-Tipp für Sparbewusste. Es startet bei etwa 960 Euro und bietet für die meisten Nutzer mehr als genug Performance.
- MacBook Air 15 Zoll M4 2025: Die günstige Großbild-Lösung. Es verfügt serienmäßig über 16 GB RAM, bietet dank M4-Chip spürbar mehr Tempo und ein großes, knackscharfes Display. Eine getestete Variante mit 512 GB SSD kostet etwa 1.460 Euro.
Der größte Unterschied zum Pro-Modell: Das Air arbeitet komplett lautlos, da es keinen Lüfter verbaut hat. Bei Dauerlast muss es jedoch die Leistung etwas drosseln, um nicht zu überhitzen. Die wichtigsten Unterschiede: Air vs. Pro
- Kühlung: Das Air ist immer lautlos (lüfterlos), das Pro kann durch seinen Lüfter länger Höchstleistung bringen.
- Leistung: Die Pro-Modelle mit M4 Pro und M4 Max Chips sind deutlich schneller, besonders bei Grafikaufgaben.
- Display: Die Pro-Modelle haben bessere Displays mit höherer Auflösung, Mini-LED-Technologie, enormem Kontrast und sehr hoher Helligkeit.
- Anschlüsse: Die Pro-Modelle bieten mehr Anschlüsse.
- Preis: Das Air ist die deutlich günstigere Alternative.
So sparen Sie beim Kauf
- Ältere Modelle: Händler außerhalb von Apple verkaufen oft ältere Modelle (z.B. mit M2 oder M3-Chip) günstiger. Achtung: Vergleichen Sie die Ausstattung immer mit der eines aktuellen Modells.
- Studenten- und Edu-Rabatte: Schüler, Studenten und Lehrpersonal erhalten über den Apple Education Store oder große Händler deutliche Rabatte (oft 7-10 %). Während der "Back-to-School"-Aktion (2025 bis 31. Oktober) gibt es oft kostenlose Zugaben.
- Intel-Chips meiden: Greifen Sie nur zu MacBooks mit Apple-eigenen M-Serie-Chips (M1, M2, M3, M4). Sie sind schneller, sparsamer und leiser.
Fazit Ihre Wahl hängt von Ihren Ansprüchen und Ihrem Budget ab:
- Maximale Leistung: MacBook Pro 16 Zoll M4 Max 2024
- Leistung & Wert: MacBook Pro 16 Zoll M4 Pro 2024
- Profi-Einstieg: MacBook Pro 14 Zoll M4 2024
- Großes Display & guter Preis: MacBook Air 15 Zoll M4 2025
- Bester Preis: MacBook Air 13 Zoll M4 2025
Eines haben alle gemeinsam: Sie lassen sich nach dem Kauf nicht aufrüsten. Die Entscheidung für den richtigen Speicher muss also schon beim Kauf fallen.
Gute Tablets müssen nicht teuer sein: Preis-Leistungs-Wunder unter 200 Euro
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Die Annahme, dass gute Tablets viel kosten müssen, ist längst überholt. Versteckt zwischen den teuren Markenriesen finden sich echte Preis-Leistungs-Perlen, die nicht einmal 200 Euro kosten. Ob fürs Streamen, Surfen, Zocken oder gemütliches Couch-Shoppen – günstige Modelle können inzwischen erstaunlich viel.
Testsieger: Samsung Galaxy Tab A9+
Samsung beweist mit dem Galaxy Tab A9+, dass ein günstiges Tablet nicht billig wirken muss. Es überzeugt mit einer hochwertigen Verarbeitung, einem scharfen und farbechten Display sowie einer langen Akkulaufzeit im Alltag. Für alltägliche Aufgaben wie Surfen, Streaming oder Office-Arbeiten reicht die Leistung vollkommen aus, auch wenn der Snapdragon-Prozessor bei anspruchsvolleren Apps an seine Grenzen stößt. Weitere Pluspunkte sind die gute Frontkamera, das wertige Aluminiumgehäuse und der erweiterbare Speicher. Zu einem Testpreis von nur 160 Euro ist es nicht nur der Testsieger, sondern auch der klare Preistipp.
Was ist für 200 Euro realistisch?
Wer ein günstiges Tablet kauft, muss zwar mit Abstrichen rechnen – doch günstig bedeutet nicht gleich billig. In dieser Preisklasse können Sie durchaus einiges erwarten:
- Maße und Gewicht: Gute Tablets sollten die magischen 500 Gramm nicht überschreiten. Modelle wie das Realme Pad (436 g) oder das Redmi Pad (451 g) sind angenehm leicht, während das Lenovo Tab P11 Plus mit 497 Gramm knapp unter der Grenze bleibt.
- Hardware: Statt teurer High-End-Chips kommen meist Prozessoren von MediaTek zum Einsatz, wie der Helio G90T im Realme Pad und Lenovo Tab P11 Plus. Sie sind nicht blitzschnell, aber für Filme, Surfen und Arbeiten absolut ausreichend.
- Display: Ein gutes Display ist Pflicht. Full-HD-Auflösung bei 10 bis 11 Zoll ist in dieser Klasse heute Standard. Das Lenovo Tab P11 Plus, das Redmi Pad und das Realme Pad liefern mit 2000x1200 Pixeln eine scharfe Darstellung.
- SIM & Connectivity: Für schnelles Internet zu Hause sorgen WLAN-ac oder -ax. Wer unterwegs online sein will, sollte zu einem Modell mit LTE-Option greifen. Das Realme Pad bietet sogar zwei SIM-Slots, wobei einer oft für eine microSD-Karte zur Speichererweiterung genutzt werden kann.
- Kameras: Hier sparen die Hersteller am ehesten. Die Qualität von Front- und Rückkamera ist in dieser Preisklasse in der Regel eher gering und kann nicht mit teuren Modellen wie dem iPad Pro mithalten.
Fazit: Die Mischung macht's
Müssen Tablets immer teuer sein? Die klare Antwort lautet: Nein! Das Testfeld belegt, dass aktuelle Technik nicht viel kosten muss. Hersteller wie Lenovo, Realme, Amazon und Samsung bieten für fast jeden Geschmack ein passendes Einsteigermodell für den schmalen Geldbeutel. Für unter 200 Euro sind es zwar keine Wunderwerke, aber solide Alltagsbegleiter. Ein besonders guter Kompromiss aus Preis und Leistung ist das Samsung Galaxy Tab A9+. Wer jedoch mehr Budget und Ansprüche hat, wird in der High-End-Klasse, etwa beim Apple iPad Pro oder Samsung Galaxy Tab S10+, fündig.
Flugmodus: Der unterschätzte Alltagshelfer am Smartphone
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Das Flugzeugsymbol auf dem Smartphone kennt jeder, doch seine wahre Vielseitigkeit bleibt oft unentdeckt. Während die meisten den Flugmodus nur im Flugzeug nutzen, kann er im Alltag eine Reihe praktischer Probleme lösen und den Umgang mit dem Gerät deutlich angenehmer machen.
Schnelleres Laden durch Abschaltung aller Funkmodule
Im Flugmodus werden alle drahtlosen Verbindungen wie Mobilfunk, WLAN und Bluetooth deaktiviert. Das Smartphone muss dadurch keine energieintensiven Hintergrundprozesse mehr ausführen – es sucht nicht nach Netzen und hält keine Verbindungen aufrecht. Das führt zu einer spürbar verkürzten Ladezeit, besonders bei kurzen Ladeintervallen.
Stabilerer Empfang durch schnellen Reset
Bei Verbindungsproblemen oder schwachem Signal kann der Flugmodus als einfache Lösung dienen. Statt eines Neustarts genügt es, die Funktion für einige Sekunden ein- und wieder auszuschalten. Dadurch werden alle Netzverbindungen zurückgesetzt und neu aufgebaut – oft mit sofortiger Verbesserung der Empfangsqualität.
Erhöhte Sicherheit in öffentlichen WLAN-Netzen
Automatische Verbindungen mit gespeicherten, aber unsicheren WLANs können in Bahnhöfen oder Cafés riskant sein. Wer den Flugmodus aktiviert, unterbindet solche Verbindungen zuverlässig und verhindert so die ungewollte Übertragung sensibler Daten.
Fokussiertes Arbeiten und digitale Pausen
Nicht zuletzt unterstützt der Flugmodus die Konzentration und Entspannung. Wer ihn einschaltet, unterbricht den Strom an Benachrichtigungen und schafft sich eine bewusste Auszeit von ständigen Ablenkungen – ideal für konzentriertes Arbeiten oder einfach zum Abschalten.
Einfache Aktivierung, sofortige Wirkung
Die Funktion ist auf allen Geräten leicht zu aktivieren: Bei Android genügt ein Wisch von oben und ein Tipp auf das Flugzeugsymbol in der Schnellleiste. iPhone-Nutzer wischen vom oberen rechten Rand und schalten den Modus im Kontrollzentrum ein. Sofort nach der Aktivierung werden alle Funkverbindungen unterbrochen.
Der Flugmodus ist damit weit mehr als eine reine Flugreise-Funktion – er ist ein effektives Werkzeug für mehr Effizienz, Sicherheit und Ruhe im digitalen Alltag.
Die besten Smartphones im Test: Testsieger, Preisknüller und Kamera-Experten
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Testsieger: Samsung Galaxy S25 Ultra
Das Samsung Galaxy S25 Ultra krönte sich im Test mit der besten Gesamtnote und setzte sich auch im direkten Vergleich mit den Top-Modellen von Apple, Xiaomi, Honor und Google durch. Trotz seines großen 6,9-Zoll-Displays ist es leichter und schlanker als sein hervorragender Vorgänger, das S24 Ultra. Einziger Wermutstropfen: das kantige Design, das nicht jedem gefallen dürfte. Technisch machte das S25 Ultra im Labor einen großen Sprung nach vorn, ist schneller, energieeffizienter und gehört zur Spitze der ausdauerndsten Smartphones.
Die besten Alternativen
- Nothing Phone (3): Der Überraschungsgast auf Platz 3 besticht durch sein einzigartiges Design, hohe Geschwindigkeit, ein helles Display und eine erstklassige Kamera. Dazu kommt eine sehr gute Akkulaufzeit von fast 15 Stunden.
- Motorola Edge 60 Neo (Preistipp bis 500 Euro): Ein haptischer Leckerbissen mit farbenfrohem Design. Es überzeugt mit hohem Tempo, einer sehr guten Akkulaufzeit von über 14 Stunden, schnellem sowie kabellosem Laden und einer guten Kamera. Sein Display kann im HDR-Modus extrem hell leuchten.
- Samsung Galaxy S25 FE (Preistipp von Samsung): Die beste Wahl für alle, die ein aktuelles Galaxy-S-Modell unter 500 Euro suchen. Es bietet eine gute Kamera mit optischem Tele, wasserdichtes Gehäuse, ein großes Display und kabelloses Laden.
- Honor 400 Pro (Tipp der Redaktion): Ein rundum gelungenes Smartphone mit hoher Leistung, guter Kamera und schnellem Laden mit und ohne Kabel. Es setzte sich in Vergleichstests gegen die Konkurrenz durch. Hervorzuheben ist seine KI-Bild-zu-Video-Funktion, die nach einem kostenlosen Testzeitraum jedoch Geld kostet.
- Motorola Edge 50 Neo (Preistipp bis 300 Euro): Punktet in seiner Klasse mit Design, Technik und Leistung. Das Pantone-Design und das vegane Kunstleder heben es optisch ab. Es hat eine gute Tageslichtkamera, unterstützt kabelloses Laden und hat eine gute Update-Garantie.
Spezialisten: Akku und Kompaktgröße
- Google Pixel 9a (Dauerläufer): Der neue Rekordhalter im Akkutest. Es bietet mehr Leistung und ein besseres Display als sein Vorgänger, eine sehr gute Kamera und eine matte, griffige Kunststoffrückseite mit bündig sitzenden Kameralinsen. Eine hervorragende Alternative zum teureren Pixel 9.
- Samsung Galaxy S25 (Das beste kleine Smartphone): Das beste kompakte Android-Handy mit einer Breite unter 71 mm. Es punktet mit einem stärkeren Prozessor, Wifi 7, neuen KI-Funktionen und einer noch besseren Akkulaufzeit. Für Besitzer eines S24 lohnt ein Upgrade jedoch kaum.
Beste Kamera: Google Pixel 9 Pro
Das Google Pixel 9 Pro vereint das handliche Format des Pixel 9 mit der High-End-Ausstattung der XL-Version, inklusive UWB und Wifi 7. Seine wahre Stärke ist und bleibt die unübertroffene Kameraqualität. Die Unterschiede zu anderen Top-Modellen sind minimal, doch in Analysen liegt das Pixel 9 Pro ganz vorn. Es setzte sich auch im KI-Bildbearbeitungsvergleich gegen Samsung und Apple durch. Zudem bietet es eine bessere Akkulaufzeit als das Nachfolgemodell Pixel 10 Pro.
Dünne Smartphones in der Krise: Apple stoppt iPhone Air 2 – Samsung zieht Notbremse
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Laut einem Bericht der Plattform The Information hat Apple die Markteinführung der zweiten Generation des iPhone Air verschoben. Das für den Herbst nächsten Jahres geplante Modell wird demnach frühestens im Frühjahr 2027 erwartet. Als Grund für diesen Schritt werden die enttäuschenden Verkaufszahlen des ersten iPhone Air genannt.
Das debütierende iPhone Air war als eigenständige, besonders schlanke Modellreihe parallel zum iPhone 17 an den Start gegangen. Das schlanke Design sollte neue Käuferschichten ansprechen, doch das Kundeninteresse blieb laut dem Bericht hinter den Erwartungen zurück. Apple habe bereits reagiert und die Produktion des aktuellen Modells deutlich gedrosselt.
Mit der Verschiebung des Nachfolgers fallen vorerst auch geplante Neuerungen aus. Das iPhone Air 2 sollte internen Informationen zufolge eine noch dünnere Bauform bei gleichzeitig größerem Akku erhalten. Zudem war ein neuartiges Kühlsystem mit Vapor Chamber vorgesehen – ein Feature, das bisher den Pro-Versionen des iPhone 17 vorbehalten war. Diese Verbesserungen werden nun frühestens mit der iPhone-18-Serie im Jahr 2027 auf den Markt kommen.
Nicht nur Apple scheint mit der Vermarktung ultraflacher Smartphones zu kämpfen. Auch Samsung hat offenbar Schwierigkeiten. Branchenkreisen zufolge wurde die Entwicklung des Galaxy S26 Edge eingestellt. Der Vorgänger, das Galaxy S25 Edge, konnte sich trotz einer besseren Kameraausstattung als das iPhone Air am Markt kaum behaupten. Die Verkaufszahlen lagen angeblich etwa 74 Prozent unter denen des Galaxy S25 Plus.
Fazit
Der Trend zu besonders schlanken Smartphones zeigt sich derzeit als schwer vermarktbar. Sowohl Apple mit dem iPhone Air als auch Samsung mit dem Galaxy S25 Edge verfehlten die Absatzerwartungen deutlich. Während die beiden Branchenriesen ihre Ambitionen in diesem Segment zurückfahren, startet Motorola einen neuen Versuch – allerdings mit einer angepassten Strategie. Die Zukunft der Ultra-Thin-Handys scheint damit ungewisser denn je.
Chromebook Plus im Test: Googles neue Alltagsrechner im Vergleich
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Mit der neuen Chromebook-Plus-Generation führt Google einheitliche Mindeststandards ein, um die Geräte auf ein höheres Niveau zu heben. Aus den einstigen Schul- und Einsteigergeräten sind längst ernstzunehmende Alltagsrechner geworden. „Chromebook Plus“ ist ein von Google definiertes Gütesiegel für leistungsstärkere Modelle, die mit schnelleren Prozessoren, helleren Displays und mehr Speicher noch alltagstauglicher sein sollen.
Was ist ein Chromebook?
Der Hauptunterschied zu einem herkömmlichen Notebook liegt im Betriebssystem: Statt Windows läuft Chrome OS, das weniger Anforderungen an die Hardware stellt. Das System ist vor allem auf Cloud-Dienste, den Chrome-Browser und Google-Apps wie Gmail, Drive oder Docs ausgelegt. Die Geräte starten extrem schnell und sind für Webanwendungen und Android-Apps optimiert, bieten aber eine geringere Kompatibilität mit lokaler Software.
Chromebook Plus: Die Mindeststandards
Geräte dieser Klasse müssen mindestens eine Intel-CPU der 12. Generation oder einen AMD Ryzen 3 der 7000er-Serie, 8 GByte RAM und 128 GByte internen Speicher bieten. Außerdem sind ein Full-HD-Display sowie eine 1080p-Webcam mit Rauschunterdrückung Pflicht. Im Vergleich zu normalen Chromebooks bedeutet das: doppelt so viel Speicherplatz und RAM, eine stärkere CPU sowie bessere Kamera und Displays.
Vier aktuelle Modelle im Vergleich
Im Test traten vier Vertreter der neuen Generation an, die unterschiedliche Akzente setzen:
- Samsung Galaxy Chromebook Plus: Richtet sich an Nutzer, die Wert auf ein edles Gehäuse und ein helles OLED-Display legen.
- Lenovo Chromebook Plus 14: Überzeugt mit dem sehr schnellen ARM-Prozessor MediaTek Kompanio Ultra 910, der eine grandiose Akkulaufzeit ermöglicht.
- Acer Chromebook Plus 516: Eignet sich dank stabiler Tastatur und großem Display gut für Büro- und Multimediaeinsätze.
- Asus Chromebook Plus CX34: Zielgruppe sind preisbewusste Nutzer, die ein solides Einstiegsgerät suchen.
Testverfahren: Worauf wird geprüft?
Geprüft werden nicht nur Verarbeitung, Gewicht und Tastaturqualität, sondern vor allem Systemtempo, Reaktionsgeschwindigkeit und Energieeffizienz. Zum Einsatz kommen plattformübergreifende Benchmarks wie Geekbench 6 für die CPU-Leistung, 3D Mark Wild Life für die Grafikperformance und der Speedometer-3.1-Test zur Browsergeschwindigkeit.
Experten-Meinung: Stefan Schasche (PCgo + PC Magazin)
„In den Anfangszeiten wurden Chromebooks hauptsächlich wegen ihrer günstigen Preise gekauft. Die neue Generation leistet deutlich mehr, hat aber nun auch ihren Preis. Würde ich mir ein Chromebook zulegen, wäre es sicher das Gerät von Lenovo, denn der MediaTek-Chip zeigte sich von seiner Glanzseite. Alternativ wäre auch das Samsung Galaxy eine prima Wahl – vor allem wegen des erstklassigen Designs.“
Info: ARM-Chips erobern Chromebooks
Während in den meisten Chromebooks weiterhin Intel-Prozessoren arbeiten, zeigt Lenovo mit dem Kompanio Ultra 910, wie stark ein moderner ARM-Chip sein kann. Der eigens für Chromebooks entwickelte Achtkern-Prozessor überzeugte im Test durch flüssiges Multitasking, schnelle Reaktionszeiten und eine außergewöhnlich hohe Energieeffizienz. Besonders beim Surfen, Streamen und Arbeiten mit mehreren Tabs zeigte sich, wie gut der Chip mit ChromeOS harmoniert. Zudem verfügt er über eine NPU für On-Device-Generative-Anwendungen wie Bild- oder Videogenerierung direkt auf dem Gerät.
Fazit
Chromebook-Plus-Geräte sind keine echten Schnäppchen mehr, sondern positionieren sich als leistungsstarke und vielseitige Alltagsrechner mit verbindlichen Qualitätsstandards.
Samsung Update verursacht massive Akkuprobleme bei Smartphones und Smartwatches
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Ein aktuelles Software-Update von Samsung führt bei verschiedenen Geräten zu erheblichen Akkuschwierigkeiten. Besitzer von Galaxy-Smartphones und -Smartwatches berichten nach der Installation von One UI 8 und Android 16 über deutlich verkürzte Laufzeiten.
Betroffene Geräte und konkrete Auswirkungen
Besonders häufig von den Problemen betroffen sind Modelle der Galaxy-S25-Serie und der Galaxy Watch 7. Die eigentlich zur Verbesserung von Leistung und Energieeffizienz gedachte Aktualisierung bewirkt offenbar das Gegenteil: Die Akkus entladen sich nun spürbar schneller.
In Online-Foren und sozialen Netzwerken mehren sich die negativen Erfahrungsberichte. So schildert etwa ein Nutzer des Galaxy S25, dass die Akkulaufzeit seines Smartphones von bisher acht auf nur noch etwa sechs Stunden gesunken sei. Noch drastischer seien die Einbußen bei der Galaxy Watch 7: Statt wie gewohnt 70 bis 80 Prozent Restladung am Abend zu haben, verbleiben bei einigen Nutzern nur noch rund 20 Prozent.
Samsung bleibt eine klare Lösung schuldig
Auf die Nutzerbeschwerden reagiert der Hersteller bislang nur mit vagen Stellungnahmen. Samsung verweist auf mögliche individuelle Faktoren wie geänderte Nutzungsgewohnheiten, App-Updates oder neue Einstellungen. Eine konkrete Lösung oder ein Fehler-Gegenpatch wurden nicht angekündigt.
Aktualisiert wird jedoch weiter: Das Unternehmen verteilt derzeit den neuesten Sicherheitspatch und arbeitet bereits an der nächsten Software-Version, One UI 8.5. Ob diese die massiven Akkuprobleme beheben wird, ist jedoch noch ungewiss. Für viele Nutzer bleibt das Update damit vorerst eine Quelle des Frusts.
Nothing Phone (3a) Lite: Neues Design, alte Technik – ein kluger Schachzug?
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Nachdem Nothing im Frühjahr bereits die Modelle Phone (3a) und (3a) Pro vorgestellt hat, folgt nun das (3a) Lite. Optisch fällt das Smartphone sofort aus der Reihe, doch auch unter der Haube gibt es bedeutende Unterschiede zu seinen Vorgängern. Der Grund: Beim Phone (3a) Lite handelt es sich im Wesentlichen um ein neu designtes CMF Phone 2 Pro – einer Marke, die wie Nothing zum selben Konzern gehört und auf Budget-Smartphones spezialisiert ist.
Ausstattung: Bewährtes Copy-Paste
Die technische Ausstattung des (3a) Lite ist zu 99 Prozent identisch mit der des CMF Phone 2 Pro. Es kommt mit dem gleichen MediaTek Dimensity 7300 Pro Chip, 8 GB RAM, 128 GB Speicher und einem 4920 mAh Akku, der laut EU-Register bis zu 54 Stunden durchhält. Das absolute Highlight ist das brillante 6,77 Zoll große AMOLED-Display mit 120 Hz und einer spitzen Maximalhelligkeit von 3000 Nits – damit liegt es auf dem Niveau des teureren Phone (3a) Pro.
Design: Nothing-typisch, aber mit Kompromissen
Um das (3a) Lite optisch an die (3a)-Reihe anzupassen, hat Nothing die Rückseite überarbeitet. Unter einer Glasabdeckung verbirgt sich eine Schicht aus Formen und Farben, die den Look eines transparenten Gehäuses imitiert – auch wenn man nicht ins Innere blicken kann. Dieser Aufbau macht das Lite-Modell jedoch einen halben Millimeter dicker als das CMF Phone 2 Pro, und die praktische, wechselbare Rückseite geht verloren. Statt des aufwändigen Glyph-Interfaces der teureren Modelle setzt Nothing beim (3a) Lite auf eine einfache Benachrichtigungs-LED, die sich immerhin für individuelle Morse-Code-Muster pro Kontakt nutzen lässt. Ob das jedoch den praktischen Nutzen der austauschbaren CMF-Rückseite aufwiegt, bleibt fraglich.
Kamera: Ein unerklärlicher Rückschritt
Während das CMF Phone 2 Pro bewiesen hat, dass eine Triple-Kamera unter 250 Euro möglich ist, macht Nothing beim (3a) Lite einen typischen Budget-Fehler: Die brauchbare 50-MP-Telefotolinse wurde durch eine schwache 2-MP-Makrokamera ersetzt. Immerhin bleiben die 50-MP-Hauptkamera und der 8-MP-Ultraweitwinkel erhalten. Ohne optische Bildstabilisierung liefert die Kamera bei guten Lichtverhältnissen dennoch brauchbare Ergebnisse.
Fazit: Solide Basis, aber mit unnötigen Schwächen
Das Nothing Phone (3a) Lite ist prinzipiell ein solides Smartphone für 249 Euro. Das hervorragende Display und die grundlegende Leistung überzeugen. Doch der unnötige Kamera-Rückschritt und der Verlust der wechselbaren Rückseite wirken wie vermeidbare Kompromisse. Wer das CMF Phone 2 Pro-Erlebnis in einem Nothing-Design mag, wird hier dennoch bedient.
Verfügbarkeit:
Erhältlich ist das Nothing Phone (3a) Lite ab sofort auf nothing.tech und bei MediaMarktSaturn in Schwarz und Weiß mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher.
Schlank, aber mit Power: Motorola Edge 70 setzt auf Ausdauer statt Extreme
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Die Hersteller Apple und Samsung versuchen derzeit, mit besonders schlanken Ablegern ihrer Flaggschiff-Modelle neue Kundengruppen zu gewinnen. Doch die dafür nötigen Abstriche, insbesondere bei der Akkulaufzeit, sorgen für Kritik. Motorola geht mit dem neuen Edge 70 einen anderen Weg: Das Smartphone ist ebenso schlank und leicht, soll dabei aber ohne die typischen Einschränkungen auskommen.
Während die Konkurrenz mit dem iPhone 17 Air und dem Galaxy S25 Edge in der Schmalheit noch einen Tick weiter geht, hat Motorola die Schwächen der Rivalen im Visier. Der Fokus liegt auf einer rundum ausgewogenen Nutzererfahrung.
Starke Ausdauer trotz schlanker Bauweise
Ein Hauptkritikpunkt bei ultra-dünnen Smartphones ist oft der kleine Akku. Hier setzt Motorola einen deutlichen Kontrapunkt: Eine großzügige Kapazität von 4.800 mAh soll auch bei intensiver Nutzung für lange Laufzeiten sorgen. Möglich wird dies durch einen Silizium-Kohlenstoff-Akku, der eine höhere Energiedichte aufweist. Allerdings birgt diese Technologie eine Herausforderung: Das Material neigt beim Laden zur Ausdehnung und kann brechen.
Leuchtstarkes Display auf Kunststoff-Basis
Technologisch fortschrittlich zeigt sich Motorola auch beim Bildschirm. Ein pOLED-Display, bei dem die Trägerschicht aus Kunststoff statt Glas besteht, ermöglicht die schlanke Bauweise und reduziert das Gewicht. Mit 6,67 Zoll, einer hohen Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hz entspricht es dem aktuellen Standard. Besonders hervorsticht die angegebene Maximalhelligkeit von 4.500 Nits, die auch bei Sonnenlicht für gute Lesbarkeit sorgen soll.
Leistung oberhalb der Mittelklasse
Anders als bei typischen Spitzenmodellen setzt Motorola nicht auf einen absoluten High-End-Prozessor. Der verbante Qualcomm Snapdragon 7 Gen 4 bietet dennoch genug Leistung für anspruchsvolle Apps und die meisten Spiele, auch wenn er nicht an die allerstärksten Chips heranreicht. Unterstützt wird er von einem großzügigen Arbeitsspeicher von 12 Gigabyte.
Dreifach-Kamera mit durchgängig 50 Megapixeln
Im Bereich der Fotografie setzt das Edge 70 auf Vielseitigkeit und hohe Auflösung. Sowohl die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera als auch der Front-Sensor für Selfies bieten jeweils 50 Megapixel. Der große interne Speicher von 512 GB bietet reichlich Platz für Fotos und Videos.
Zum Marktstart wirbt Motorola zudem mit einem umfangreichen Paket für das 800 Euro teure Gerät. Käufer erhalten nicht nur ein Netzteil, sondern auch Kopfhörer, eine Smartwatch und den Tracker Moto Tag dazu.
Energie aus Wasser und Silizium: Neuer Nano-Generator macht smarte Gadgets unabhängiger
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Smarte Gadgets und Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – doch ihre begrenzte Akkulaufzeit bereitet oft Ärger. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen Forscher vermehrt auf „Energy Harvesting“, also die Nutzung ungenutzter Energiequellen. Ein bekanntes Beispiel sind Automatikuhren, die durch Bewegungen des Handgelenks angetrieben werden.
Ein europäisches Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität Hamburg (TUHH) verfolgt nun einen innovativen Ansatz: Im Projekt „BlueMat: Revolution durch Wasser“ entwickelten die Wissenschaftler einen „Intrusion-Extrusion-Generator“, der Reibungsenergie aus der Bewegung von Wasser durch nanometerfeine Silizium-Poren in elektrische Energie umwandelt.
Der Wirkungsgrad des Generators liegt derzeit bei neun Prozent – auf den ersten Blick nicht sehr hoch, aber für einen Nano-Generator dieser Art ein bedeutender Fortschritt. Entscheidend für den Erfolg war die Entwicklung präzise kontrollierter Siliziumstrukturen, die elektrisch leitfähig, nanoporös und wasserabweisend sind. „Sie ermöglichen eine präzise Steuerung der Wasserbewegung und bilden die Grundlage für stabile und skalierbare Energieumwandlungsprozesse“, erklärt Dr. Manuel Brinker von der TUHH.
Die Vorteile der Technologie liegen nicht nur in ihrer Stabilität und Skalierbarkeit, sondern auch in den verwendeten Materialien: Es werden keine speziellen Flüssigkeiten benötigt, und Silizium ist als häufig vorkommendes Halbleitermaterial gut verfügbar. Dadurch eignet sich der Generator für verschiedene Anwendungen – von energieautarken Sensoren über smarte Kleidung bis hin zu Wearables wie Fitness-Trackern, die künftig ohne Aufladen auskommen könnten.
Für Smartphones reicht die Energieausbeute allerdings voraussichtlich nicht aus, da deren Stromverbrauch durch leistungsstarke Prozessoren und hochauflösende Displays weiter steigt. Dennoch könnten solche Generatoren künftig als Ergänzung dienen – ähnlich wie Solarzellen am Elektroauto, die zur Reichweitensteigerung beitragen.
Mit weiterer Forschung soll der Wirkungsgrad des Generators noch deutlich gesteigert werden, sodass die Vision einer nachhaltigen und autonomen Energieversorgung für viele kleine Elektronikgeräte in greifbare Nähe rückt.
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