Sa.. Sep. 27th, 2025

Nach dem großen iPhone-Event legt sich der Staub, und allmählich kommen die feinen Details ans Licht. Während die großen Ankündigungen zu iPhoneApple Watch und AirPods Pro im Rampenlicht standen, gibt es viele kleine, aber bedeutende Veränderungen bei Hardware und Software, die nicht eigens erwähnt wurden. Ein Blick darauf lohnt sich, denn sie könnten die Kaufentscheidung beeinflussen und einen Ausblick auf die Zukunft geben.

Feine Hardware-Unterschiede beim iPhone 17

Ein langfristiger Trend setzt sich fort: die Ablösung der physischen SIM-Karte durch die eSIM. Nachdem das iPhone 14 in den USA den Anfang machte, kommt das neue iPhone Air weltweit komplett ohne SIM-Kartenslot. Doch die Veränderung geht weiter: Apple bestätigte in einem Support-Artikel, dass auch das iPhone 17 in mehreren neuen Regionen wie Kanada, Mexiko und Japan nur noch mit eSIM erhältlich ist. Insgesamt betrifft dies nun 12 Länder, was darauf hindeutet, dass dieser Schritt früher oder später auch in Deutschland ankommen wird.

Technische Vergleiche offenbaren weitere Nuancen. So hat Apple den Platz im US-Modell des iPhone 17 Pro Max offenbar für einen größeren Akku genutzt: Es kommt auf 39 Stunden Videowiedergabe, während das deutsche Modell bei 37 Stunden liegt – bei nur minimal geringerem Gewicht von 2 Gramm.

Ein verstecktes Leistungsplus gibt es beim Arbeitsspeicher: Den Pro-Modellen und dem iPhone Air verpasst Apple nun 12 GB RAM, was das flüssigere Wechseln zwischen Apps erleichtern kann. Das Standard-iPhone 17 bleibt bei 8 GB.

Passend zum schlanken Design des iPhone Air wurde eine neue, längliche MagSafe-Batterie eingeführt. Wichtig zu wissen: Sie ist aufgrund ihrer Form ausschließlich mit dem Air kompatibel und passt nicht auf die Modelle der iPhone-17-Reihe.

Neues Zubehör: Von TechWoven bis Crossbody-Bänder

Bei den Hüllen folgt auf das problembehaftete FineWoven nun „TechWoven“ (dt.: Funktionsgewebe). Für das iPhone Air gibt es nicht nur ein ultra-dünnes Case, sondern auch eine Wiederbelebung des Bumpers, der nur die Seitenränder umschließt.

Ganz neu sind die passenden Crossbody-Bänder. Diese lassen sich mit Schlaufen an der Hülle befestigen und bieten über integrierte Magnete eine verstellbare Länge.

Eine wichtige Einsparung betrifft die AirPods Pro 3: In der Verpackung liegt ab sofort kein USB-C-Kabel mehr bei. Nutzer müssen dieses separat erwerben.

Software-Updates mit versteckten Features

Mit dem Release Candidate von iOS 26, der finalen Version vor dem Launch, wurden weitere Software-Neuheiten bekannt. So kann das iPhone künftig automatisch die Farben der App-Icons an die Farbe eines offiziellen Apple-Cases anpassen. Diese Einstellung ist unter „Bearbeiten > Anpassen“ auf dem Home-Bildschirm zu finden und funktioniert nur mit Apple-Hüllen, die einen entsprechenden Chip enthalten.

Eine weitere wichtige Option für Besitzer des iPhone 17 ist die Möglichkeit, die Pulsweitenmodulation (PWM) des OLED-Displays zu deaktivieren. Dies kann für Nutzer, die bei geringer Helligkeit ein Flackern wahrnehmen und dadurch Kopfschmerzen bekommen, eine Erleichterung sein. Die Einstellung soll unter „Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße“ verfügbar sein.

Zudem führt Apple mit „Memory Integrity Enforcement“ (MIE) einen neuen, kombinierten Hardware-Software-Schutz gegen Malware-Angriffe ein.

Gute Nachrichten für Ältere Modelle

Auch Besitzer eines iPhone 14 oder 15 profitieren: Apple verlängert den kostenlosen Zugang zu den lebenswichtigen Satelliten-Features für Notrufe ohne Mobilfunkempfang um ein weiteres Jahr.

Von bella

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