Omikron-Lockdown in China könnte Laptops verknappen

Durch die Zunahme an Home-Office-Arbeitern stieg in den vergangen Monaten der Absatz von Laptops weltweit an. Als Ergebnis waren viele Modelle nicht lieferbar. Die angespannte Liefersituation könnte sich künftig durch die Omikron-Variante noch verstärken. Der Hersteller Schenker Technologies rechnet in China mit Teil-Lockdowns aufgrund von Omikron-Ausbrüchen , die die Produktion gefährden könnten. Speziell die Verfügbarkeit von Laptops mit Intels 12. Core-i-Generation und Nvidias Ti-GPUs der RTX-30-Reihe könnte sich dadurch noch einmal verzögern. Das XMG Neo 15 der Schenker-Marke XMG sei beispielsweise betroffen.

Erste Schließungen
Aufgrund steigender Omikron-Fälle seien die ersten Fabriken im Industriepark von Suzhou im Osten Chinas geschlossen worden. Auch Fabriken von Bosch und Samsung seien von den neuerlichen Lockdowns betroffen. Dazu kommen verzögerte Lieferungen sowie höhere Transportkosten. Einige wichtige Bauteile seien zudem häufig nicht lieferbar, beispielsweise Power-ICs. Dieser Umstand könnte bis zum kommenden Jahr anhalten. Als Ergebnis könne man für neue Modelle wie das XMG Fusion 16 oder XMG Pro noch keine Termine nennen.

SSDs werden teurer
Preissteigerungen erwartet Schenker zudem bei SSDs. In zwei Halbleiterwerken von Kioxia und Western Digital in Japan seien durch kontaminierte Chemikalien mindestens 6,5 Exabyte an Speicher unbrauchbar geworden. Die defekten Speicher hätten umgerechnet für 6,5 Millionen SSDs mit einer Kapazität von 1 TB ausgereicht. Das Marktforschungsunternehmen TrendForce geht daher davon aus, dass sich SSDs im zweiten Quartal 2022 um bis zu 10 Prozent verteuern könnten .

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