Einen Augenblick, das iPhone hat doch noch gar keinen USB-C-Anschluss? Grundsätzlich ist dies korrekt, jedoch gibt’s jetzt tatsächlich mindestens ein einziges Apple-Handy mit USB-C statt Lightning. Dessen Preis erreicht aktuell schwindelerregende Höhen.
Dem Studenten der Robotik Ken Pillonel gelang etwas, was Apple seinen Kundinnen und Kunden seit Jahren vorenthält: Er bastelte doch tatsächlich das erste funktionstüchtige iPhone mit USB-C-Anschluss. Etwas, was auch unsere Leser sich immer wieder wünschen. Als Basis dient ein älteres iPhone X.
iPhone X mit USB-C: Preis erreichte schon über 100.000 US-Dollar
Finanziell dürften sich die Bastelstunden jetzt für ihn zumindest auszahlen, denn er verkauft das einzig existierende Gerät auf eBay. Dort kostet ein gebrauchtes iPhone X mit 64 GB Speicher normalerweise nicht viel mehr als 200 bis 300 Euro, für den „Prototypen“ mit USB-C werden aber gegenwärtig ganz andere Preise aufgerufen. Zum Zeitpunkt der Recherche lag der Wert schon bei 100.100 US-Dollar bei 173 Geboten. Aktuell jedoch findet sich ein Preis von 90.100 US-Dollar bei 127 Geboten. Wahrscheinlich wurde das Angebot von inkorrekte Geboten bereinigt.
Doch es könnte doch noch wesentlich teurer werden, denn die Auktion läuft noch bis zum 25. November 2021. Pillonel preist sein Gerät auf eBay als „Das erste USB-C-iPhone der Welt“ an. Der Käufer erhält zum iPhone X kein Zubehör, aber immerhin kostenlosen, weltweiten Versand und immerhin ein 30-Minuten-Telefongespräch mit dem findigen Bastler.
Apples Meinung zu USB-C
Erwähnenswert: Immer wieder geistert in der Gerüchteküche ein iPhone mit USB-C-Anschluss herum, doch bis heute verbaut Apple weiterhin nur Lightning. Hingegen bei neueren iPads (iPad Pro, iPad Air, iPad mini) und den Macs ist Apple dem standardisierten Anschluss nicht abgeneigt und integriert diesen schon seit einigen Jahren.
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