Wenn Notebook im Home-Office, dann bitte schön ein Exemplar im ausgewachsenen 17-Zoll-Format. So wie das neue Aldi-Notebook Medion Akoya S17404. Aber stimmen bei dem auch die inneren Werte? Der Test gibt Antworten!
Der zweite Lockdown geht in die Verlängerung. Home-Office und Home-Schooling sind daher längst keine Fremdwörter mehr, sondern vielerorts gang und gäbe. Aber wie geht es weiter? Auch nach der Pandemie bauen viele Firmen für ihre Angestellten das Home-Office-Angebot aus – so viel steht schon jetzt fest. Aber nicht alle Firmen stellen Ihren Angestellten das passende Equipment zur Verfügung. Etwa ein ordentliches Notebook. Und was qualifiziert sich besser für das Home-Office als ein schön großer 17-Zoll-Laptop? So ein Exemplar, wie ihn Aldi ab dem 29. April mit dem Medion Akoya S17404 (MD 63700) anbietet. Der Preis: moderate 599 Euro. Der Test des neuen Aldi-Notebooks zeigt, was es taugt.
Medion Akoya S17404: Aldi-Notebook ganz groß
Mit seinen Abmessungen von 39,9×26,6 Zentimetern nimmt das Aldi-Notebook in etwa die Fläche einer DIN-A3-Seite ein, an der dicksten Stelle misst es 2,5 Zentimeter, fast so viel wie drei übereinandergelegte iPad 10.2. Auf die Waage bringt das Medion Akoya S17404 exakt 2.169 Gramm – das hört sich viel an, ist aber für ein 17-Zoll-Notebook eher wenig. Klasse, so gibt es auch keine langen Arme, sollte doch wieder der Weg ins Büro anstehen – vorausgesetzt, Sie haben überhaupt eine so große Arbeitstasche.
Display mit kleinen Schwächen
Auf seiner knapp 44 Zentimeter großen Bilddiagonalen zeigt das Aldi-Notebook Webseiten, Programme, Fotos und Videos in Full HD mit 1.920×1.080 Bildpunkten. Auf Wunsch erfolgt die Wiedergabe mit hohem Kontrast (1.008:1), aber mit verfälschten Farben (Farbtreue: 90,8 Prozent). Das fällt bei Internet- und Officeanwendungen nicht weiter auf, bei der Bearbeitung von Fotos und Videos aber schon. Okay: Der Bildwechsel erfolgte im Test in 14 Millisekunden, hässliche Schlieren in actiongeladenen Spielfimszenen gibt es so nicht.
Comet-Lake-CPU unter der Haube
Im Innern des neuen Aldi-Notebook Medion Akoya S17404 arbeitet bewährte Hausmannskost:
> Prozessor: Herz des Aldi-Notebooks ist Intels Core 5-10210U – ein Vierkerner aus der Comet-Lake-U-Reihe.
> Grafikchip: Die Bildwiedergabe auf dem 17-Zoll-Display berechnet der in der CPU untergebrachte Grafikchip UHD Graphics 620. Eine separate Einheit hat das Aldi-Notebook nicht.
> Arbeitsspeicher: Der Prozessor darf Daten kurzzeitig in einen 8 Gigabyte großen Arbeitsspeicher auslagern.
> SSD: Für Programme und Daten hat das Medion Akoya S17404 eine schnelle M.2-SSD mit effektiv 477 Gigabyte Speicher.
So schnell arbeitet das Aldi-Notebook
Ist das Aldi-Notebook eine lahme Ente? Denkste! Das Medion Akoya S17404 arbeitete im Test schön flink. Selbst Foto- und Videobearbeitungen von Smartphone-Clips erledigte es ohne größere Wartezeiten, für Internet- und Officeanwendungen ist es beinahe überqualifiziert. Nur fürs Zocken aktueller Spiele taugt es nicht – dafür ist der in der CPU untergebrachte Grafikchip viel zu schwach.
Kühl und leise
Auch gut: Das Medion kam im Test nicht ins Schwitzen, die verbaute Hardware hat in dem großen Notebook auch genügend Raum und Luft zum Atmen. So blieb es an der Unter- und Rückseite selbst unter Volllast vergleichsweise kühl (21,4/11,2 Grad Unterschied zur Umgebungstemperatur). Angenehmer Nebeneffekt: Der Lüfter musste Komponenten wie den Prozessor nicht lautstark zwangsbeatmen und so vor dem Hitzetod bewahren. Das Medion arbeitete daher im Test schön leise (maximal 1,3 Sone).
Viel Puste? Na ja…
Dafür hat das Medion nicht allzu viel Puste. Die Akkulaufzeiten waren okay, aber nicht überragend: Beim Arbeiten kam es rund dreieinhalb Stunden ohne Steckdose aus, bei der Videowiedergabe waren es knapp fünf Stunden. Im Übrigen war der Akku in zwei Stunden und 20 Minuten wieder gefüllt – das ist eine kurze Ladezeit! Schade: Im Notebook wäre durchaus Platz für einen größeren Akku als das verwendete 42-Wattstunden-Exemplar gewesen. Diesen Platz hat Medion aber einem Einschub für 2,5-Zoll-SSDs oder -Festplatten gewidmet, aber keine SATA- und Stromanschlüsse vorgesehen. So ist dieser Einschub nutzlos.
Viele Anschlüsse
Gut dafür: Es stehen viele Anschlüsse zur Verfügung. Wenn Sie statt des Touchpads eine separate Maus nutzen wollen, finden Sie am Notebook eine USB-2.0-Buchse. Für externe Festplatten gibt es zwei USB-3.1-Anschlüsse, für externe SSDs einen USB-C-Anschluss. Und wenn Sie für eine größere Arbeitsfläche einen Monitor andocken möchten, verbinden Sie ihn wahlweise per HDMI oder USB-C-Anschluss – der arbeitet nämlich mit DisplayPort-Technik.
Wenn Notebook im Home-Office, dann bitte schön ein Exemplar im ausgewachsenen 17-Zoll-Format. So wie das neue Aldi-Notebook Medion Akoya S17404. Aber stimmen bei dem auch die inneren Werte? Der Test gibt Antworten!
Der zweite Lockdown geht in die Verlängerung. Home-Office und Home-Schooling sind daher längst keine Fremdwörter mehr, sondern vielerorts gang und gäbe. Aber wie geht es weiter? Auch nach der Pandemie bauen viele Firmen für ihre Angestellten das Home-Office-Angebot aus – so viel steht schon jetzt fest. Aber nicht alle Firmen stellen Ihren Angestellten das passende Equipment zur Verfügung. Etwa ein ordentliches Notebook. Und was qualifiziert sich besser für das Home-Office als ein schön großer 17-Zoll-Laptop? So ein Exemplar, wie ihn Aldi ab dem 29. April mit dem Medion Akoya S17404 (MD 63700) anbietet. Der Preis: moderate 599 Euro. Der Test des neuen Aldi-Notebooks zeigt, was es taugt.
Medion Akoya S17404: Aldi-Notebook ganz groß
Mit seinen Abmessungen von 39,9×26,6 Zentimetern nimmt das Aldi-Notebook in etwa die Fläche einer DIN-A3-Seite ein, an der dicksten Stelle misst es 2,5 Zentimeter, fast so viel wie drei übereinandergelegte iPad 10.2. Auf die Waage bringt das Medion Akoya S17404 exakt 2.169 Gramm – das hört sich viel an, ist aber für ein 17-Zoll-Notebook eher wenig. Klasse, so gibt es auch keine langen Arme, sollte doch wieder der Weg ins Büro anstehen – vorausgesetzt, Sie haben überhaupt eine so große Arbeitstasche.
Display mit kleinen Schwächen
Auf seiner knapp 44 Zentimeter großen Bilddiagonalen zeigt das Aldi-Notebook Webseiten, Programme, Fotos und Videos in Full HD mit 1.920×1.080 Bildpunkten. Auf Wunsch erfolgt die Wiedergabe mit hohem Kontrast (1.008:1), aber mit verfälschten Farben (Farbtreue: 90,8 Prozent). Das fällt bei Internet- und Officeanwendungen nicht weiter auf, bei der Bearbeitung von Fotos und Videos aber schon. Okay: Der Bildwechsel erfolgte im Test in 14 Millisekunden, hässliche Schlieren in actiongeladenen Spielfimszenen gibt es so nicht.
Comet-Lake-CPU unter der Haube
Im Innern des neuen Aldi-Notebook Medion Akoya S17404 arbeitet bewährte Hausmannskost:
> Prozessor: Herz des Aldi-Notebooks ist Intels Core 5-10210U – ein Vierkerner aus der Comet-Lake-U-Reihe.
> Grafikchip: Die Bildwiedergabe auf dem 17-Zoll-Display berechnet der in der CPU untergebrachte Grafikchip UHD Graphics 620. Eine separate Einheit hat das Aldi-Notebook nicht.
> Arbeitsspeicher: Der Prozessor darf Daten kurzzeitig in einen 8 Gigabyte großen Arbeitsspeicher auslagern.
> SSD: Für Programme und Daten hat das Medion Akoya S17404 eine schnelle M.2-SSD mit effektiv 477 Gigabyte Speicher.
So schnell arbeitet das Aldi-Notebook
Ist das Aldi-Notebook eine lahme Ente? Denkste! Das Medion Akoya S17404 arbeitete im Test schön flink. Selbst Foto- und Videobearbeitungen von Smartphone-Clips erledigte es ohne größere Wartezeiten, für Internet- und Officeanwendungen ist es beinahe überqualifiziert. Nur fürs Zocken aktueller Spiele taugt es nicht – dafür ist der in der CPU untergebrachte Grafikchip viel zu schwach.
Kühl und leise
Auch gut: Das Medion kam im Test nicht ins Schwitzen, die verbaute Hardware hat in dem großen Notebook auch genügend Raum und Luft zum Atmen. So blieb es an der Unter- und Rückseite selbst unter Volllast vergleichsweise kühl (21,4/11,2 Grad Unterschied zur Umgebungstemperatur). Angenehmer Nebeneffekt: Der Lüfter musste Komponenten wie den Prozessor nicht lautstark zwangsbeatmen und so vor dem Hitzetod bewahren. Das Medion arbeitete daher im Test schön leise (maximal 1,3 Sone).
Viel Puste? Na ja…
Dafür hat das Medion nicht allzu viel Puste. Die Akkulaufzeiten waren okay, aber nicht überragend: Beim Arbeiten kam es rund dreieinhalb Stunden ohne Steckdose aus, bei der Videowiedergabe waren es knapp fünf Stunden. Im Übrigen war der Akku in zwei Stunden und 20 Minuten wieder gefüllt – das ist eine kurze Ladezeit! Schade: Im Notebook wäre durchaus Platz für einen größeren Akku als das verwendete 42-Wattstunden-Exemplar gewesen. Diesen Platz hat Medion aber einem Einschub für 2,5-Zoll-SSDs oder -Festplatten gewidmet, aber keine SATA- und Stromanschlüsse vorgesehen. So ist dieser Einschub nutzlos.
Viele Anschlüsse
Gut dafür: Es stehen viele Anschlüsse zur Verfügung. Wenn Sie statt des Touchpads eine separate Maus nutzen wollen, finden Sie am Notebook eine USB-2.0-Buchse. Für externe Festplatten gibt es zwei USB-3.1-Anschlüsse, für externe SSDs einen USB-C-Anschluss. Und wenn Sie für eine größere Arbeitsfläche einen Monitor andocken möchten, verbinden Sie ihn wahlweise per HDMI oder USB-C-Anschluss – der arbeitet nämlich mit DisplayPort-Technik.
Medion Akoya S17404 im Test: Fazit Fürs Home-Office ist das Aldi-Notebook nahezu perfekt: Es bietet einen großen 17-Zoll-Bildschirm, der im Test eine ordentliche Bildqualität bot. Das Arbeitstempo ist hoch und das Notebook bleibt auch unter Volllast leise und kühl. Die Ausstattung mit vielen Anschlüssen und flinker SSD überzeugte, die Akkulaufzeiten sind jedoch ausbaufähig. Wenn Sie das 17-Zoll-Gerät vor allem als Ersatz für einen Desktop-PC nutzen, lässt sich damit aber leben, da es dann sowieso am Netzteil hängt.
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