Neben der P-Serie sind die Modelle aus der Mate-Reihe die Flaggschiff-Smartphones des chinesischen Herstellers Huawei. Auf Grund der Auswirkungen des Handelskriegs und des daraus resultierenden US-Banns ist Huawei unter Zugzwang. Das Mate 40 (Pro) muss also wirklich liefern, um außerhalb Chinas gegen die Konkurrenz eine Chance zu haben.
Erste Gerüchte zum Huawei Mate 40 & Mate 40 Pro
Das englischsprachige Blog Gizmochina ist über einen Tweet von @RODENT950 gestolpert, der in der Vergangenheit bereits durch Informationen über Huawei aufgefallen sein soll. Laut der Angaben des Twitter-Nutzers soll es dieses Jahr wieder (mindestens) zwei Mate-Modelle geben. Das Huawei Mate 40 soll auf den Codenamen Ocean hören, während er das Huawei Mate 40 Pro als Noah bezeichnet.
Das reguläre Modell soll unter anderem ein 6,67 Zoll großes, gebogenes LG-Display mit 90 Hertz Bildwiederholrate bieten. Außerdem ist von einer Triple-Kamera mit 50 + 20 + 8 Megapixel und einem Laser-Autofokus-Modul die Rede. Bis hierhin scheinen die Angaben durchaus glaubhaft, allerdings nicht allzu spektakulär.
Das vermeintliche Pro-Modell Noah soll unter anderem ein Waterfall-Display mit 90 Hertz und den Kirin 9000 bieten. Außerdem spricht der Twitter-Nutzer von einem 50 Megapixel Hauptsensor mit Liquid Lens Technologie. Dieses Setup soll einen schnelleren Autofokus und eine bessere Stabilisierung ermöglichen und wird wohl erstmals im Huawei Mate 40 Pro zum Einsatz kommen. Zuvor hatte man damit gerechnet, dass der Hersteller die Technik nicht vor 2021 einsatzbereit hat.
Ebenfalls eine Überraschung ist die laut @RODENT950 verbaute Ultraweitwinkel-Kamera mit sagenhaften 80 Megapixel Auflösung. Über Sinn und Unsinn solcher Bildsensoren lässt sich streiten, bisher hat Huawei aber häufig mit sehr guten Kamera-Setups geglänzt. Ebenfalls mit an Bord seien ein Periskop-Objektiv und ein TOF-Sensor.
Ohne sie direkt einem der beiden Modelle zuzuordnen, wirft der Twitter-Nutzer die Akku-Kapazitäten 4.300 mAh, 4.600 mAh und 5.000 mAh in den Raum. In Bezug auf alle Informationen weist er mit einem Salzstreuer darauf hin, dass man die Angaben mit einem “Pinch of Salt” nehmen soll – was den Wahrheitsgehalt angeht, ist also Skepsis angesagt.
Wie glaubwürdig sind die bisherigen Gerüchte?
Die bisher durchgesickerten Informationen könnten genauso wahr wie falsch sein. Ein flotter Kirin-Prozessor, Displays mit hoher Bildwiederholungsrate und große Akkus würden wir als gesetzt bezeichnen. Ob die spezifischen Angaben stimmen, können wir nicht einschätzen. Besonders in Bezug auf die Liquid Lens Kamera ist der Leaker ja sogar selbst skeptisch. Das Huawei Mate 40 (Pro) wird aber sicherlich noch dieses Jahr vorgestellt werden – allzu lange wird es also nicht mehr dauern, bis wir gesicherte Infos zu den neuen Flaggschiff-Smartphones haben werden.
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