Kleider machen Leute und Computer Arbeitsplätze – oder zumindest sind sie schon lange fester Bestandteil moderner Büroschreibtische. Fand man an professionellen Arbeitsplätzen in der Vergangenheit maßgeblich noch stationäre Tower-PCs, so haben sich Laptops in den vergangenen Jahren zu einer immer beliebter werdenden Alternative gemausert. Verschiedene Hersteller sprechen diesbezüglich vom sogenannten „Desktop Replacement“.
Doch bieten die kleinformatigen, mobilen Rechner wirklich in allen Bereichen einen Mehrwert? Oder macht nicht doch, abhängig von den individuellen Anforderungen, ein stationärer Computer mancher Orts mehr Sinn? Um diese Fragen, die viele PC-Nutzer seit geraumer Zeit beschäftigen zu beantworten, wollen wir nachfolgend einen Blick auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Bauart bzw. die Entscheidungsfaktoren werfen, die bei der Wahl zwischen Notebook und Desktop-PC ausschlaggebend sind.
Erster Faktor: Die Anschaffungskosten
Ein Desktop-PC hat in diesem Punkt in der Regel die Nase vorne, denn er ist prinzipiell kostengünstiger. Das liegt vornehmlich an den besonders kompakten Hardwarekomponenten im Notebook, die aufgrund der Platzbeschränkung im Gehäuse einerseits und den besonderen Erfordernissen des Strombedarfs andererseits in sehr teuren Fertigungsprozessen hergestellt werden müssen. Vor allem die CPU sowie die Grafikkarte schlagen hier deutlich zu Buche.
Eine weiterer Komponente, die sich auf den höheren Preis der mobilen Rechner auswirkt, ist der integrierte Monitor. Dieser stellt bei nahezu jedem Notebook eines der kostenintensivsten Bauteile dar. Man erhält bei der stationären Variante also für das gleiche Geld mehr Leistung, was gerade für diejenigen, die berufsbedingt auf Multitasking angewiesen sind, ein echter Vorteil sein kann.
Dritter Faktor: Leistung und Schnittstellen
Was die Leistung anbelangt, konnte bereits festgestellt werden, dass ein Desktop-PC im Vergleich zum Laptop für den gleichen Anschaffungspreis die bessere Ausstattung aufweist. Bereits für verhältnismäßig wenig Geld erhält man ein System, das auch anspruchsvolle Büroaufgaben ohne Mühen meistert. In der Regel verfügen die Tower-PCs über leistungsfähigere Prozessoren, Grafikkarten und ein größeres Speichervolumen und können als Workstations auch zur Modellierung und Gestaltung von 3D-Modellen sowie für grafikintensive Arbeiten an Video- und Bildmaterial genutzt werden.
Bei einem Notebook muss man für den gleichen Leistungsumfang schon deutlich tiefer in die Tasche greifen – allerdings verfügt man dann auch direkt über den passenden Monitor und ein entsprechendes Mensch-Maschine-Interface.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Anzahl der Schnittstellen: Am stationären Rechner findet sich eine Vielzahl an integrierten Anschlüssen, wohingegen Businesslaptops meist mit nur ein bis zwei USB-, einem HDMI- oder USB-C-Port ausgestattet werden. Möchte man hier gleichzeitig mehrere Peripheriegeräte verwenden, so führt kaum ein Weg an einem zusätzlichen Hub oder einer Dockingstation vorbei.
Fazit: Die spezifischen Anforderungen entscheiden
Welche der beiden Bauarten als beste Lösung für den Büroalltag dient, hängt wie so oft vom spezifischen Fall ab. Denn Zweifelsohne bieten beide Varianten diverse Vor- und Nachteile, weshalb eine Entscheidung immer in Abhängigkeit zu den individuellen Anforderungen an den Arbeitsplatz und die Arbeitssituation getroffen werden sollte.
Wer beruflich viel unterwegs ist und dabei auch mobil arbeiten möchte kommt nicht umher, sich für ein flexibles, leistungsfähiges Notebook zu entscheiden. Arbeitet man hingegen täglich an einem festen Platz, legt Wert auf gute Leistung zum kleinen Preis und möchte öfter selbst Hand an die Innereien des Rechners legen, so eignet sich ein Desktop-PC besser. Eine ähnlich praktikable Funktionsvielfalt ist zwar auch bei Laptops zu haben, allerdings zu einem höheren Preis
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