Mo.. Juli 21st, 2025

Die Gerüchteküche um das für Herbst 2025 erwartete iPhone 17-Lineup brodelt, und ein Modell steht besonders im Rampenlicht: das iPhone 17 Air. Es soll nicht nur das bisherige Plus-Modell ersetzen, sondern auch als dünnstes iPhone aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Wir fassen die bisherigen Leaks und Spekulationen zusammen.

Das ultimative Schlankheits-Design: Nur 5,5 mm

Apples ehrgeiziges Ziel: Mit dem iPhone 17 Air soll ein neuer Maßstab für schlanke Smartphones gesetzt werden. Gerüchten zufolge misst es nur noch 5,5 mm in der Dicke – das wäre deutlich weniger als das iPhone 6 (6,9 mm) und sogar dünner als Samsungs kommendes S25 Edge (5,8 mm). Möglich wird dies vermutlich durch den vollständigen Verzicht auf einen SIM-Kartensteckplatz zugunsten der eSIM-Technologie. Auch das Gewicht soll mit nur 145 Gramm rekordverdächtig niedrig ausfallen.

Kameradesign: Pixel-Inspiration und Sensor-Upgrades

Auffällig ist das neuartige Kameradesign auf der Rückseite:

  • Eine horizontale, „pilleförmige“ Kameraleiste erinnert stark an die Google Pixel-Serie. Diese soll nicht nur für Stabilität auf ebenen Flächen, sondern auch für einen modernen Look sorgen.
  • In der Leiste verbirgt sich laut Leaks wohl nur ein einzelner Sensor: eine 48-MP-Hauptkamera mit Sensor-Shift-OIS und Phasenerkennungsautofokus (PDAF).
  • Die Frontkamera erhält offenbar ein Upgrade auf einen 24-MP-Sensor, eingebettet in die Dynamic Island, die wie beim Vorgänger ins Display integriert ist.

Display: Pro-Features für das Air-Modell

Das iPhone 17 Air positioniert sich mit seinem Display zwischen Standard- und Pro-Modell:

  • Ein 6,6-Zoll LTPO Super Retina XDR OLED-Display wird erwartet.
  • Entscheidendes Upgrade: Eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz – ein Feature, das bisher den Pro-Modellen vorbehalten war und das Air deutlich vom 60-Hz-Standardmodell abhebt.
  • Die Auflösung soll bei 1.290 x 2.796 Pixeln liegen, kombiniert mit schlanken Bildschirmrändern.

Leistung & Software: A19-Chip und iOS 19-Redesign

  • Antrieb kommt voraussichtlich vom neuen A19-Chip, gefertigt im 3-nm-Verfahren.
  • Dieser Chip ist die Grundlage für Apple Intelligence, dessen KI-Features bis zum Launch auch auf Deutsch verfügbar sein sollen.
  • Das Gerät läuft mit iOS 19, das als größtes UI-Redesign seit Jahren gehandelt wird. Details werden voraussichtlich auf der WWDC im Juni 2025 enthüllt.

Connectivity: MagSafe-Fragezeichen und hauseigenes Modem

  • Ein größeres Fragezeichen bleibt die MagSafe-Unterstützung. Dummy-Videos lassen befürchten, dass das dünne Design keinen Platz für die Magnete lässt – es wäre nach dem iPhone 16e das zweite neue Modell ohne diese praktische Technologie für drahtloses Laden und Zubehör.
  • Gesichert scheinen dagegen Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, NFC und Ultra-Wideband (UWB).
  • Für die Mobilfunkverbindung setzt Apple wohl weiterhin auf sein hauseigenes Apple C1-Modem.
  • Physisch vorhanden: Ein USB-C-Port an der Unterseite. Frühere Pläne für ein komplett portloses („portloses“) Air-Modell wurden laut Analyst Mark Gurman (Bloomberg) offenbar verworfen, obwohl dies für die Zukunft weiterhin ein Ziel Apples sein könnte.
  • Die Tastenbelegung folgt dem iPhone 16: Camera-Control-Button rechts, Action Button links.

Die große Akku-Herausforderung: Nur 2.800 mAh?

Die extreme Schlankheit hat ihren Preis, und der heißt vermutlich Akkukapazität:

  • Laut Leaker Yeux1122 (Naver Blog) soll das iPhone 17 Air nur einen 2.800 mAh-Akku erhalten – das wäre 900 mAh weniger als beim S25 Edge (3.900 mAh) und sogar deutlich unter der Kapazität des iPhone 16 (3.561 mAh).
  • Selbst interne Tests sollen zeigen, dass mit einer solchen Kapazität nur 30-40% der Nutzer problemlos durch den Tag kämen.
  • Es kursieren Gerüchte über einen möglichen Hochleistungsakku (+15-20% Kapazität) oder spezielle Akku-Hüllen, die jedoch das Schlankheits-Design zunichtemachen würden.
  • Ein Lichtblick: iOS 19 soll einen neuen KI-gestützten Modus zur Akku-Optimierung bringen. Ob dies die geringe Kapazität ausgleichen kann, bleibt fraglich.

Preis: Premium fürs Schlankheitswunder

Von einem günstigen Einstiegspreis ist nicht auszugehen. Da das iPhone 17 Air das Plus-Modell ersetzt, ist eine Orientierung an dessen Preis (ab ca. 1.099 Euro für das iPhone 16 Plus) wahrscheinlich. Ein Startpreis um die 1.100 Euro erscheint realistisch.

Fazit: Spannung bis zum Herbst

Das iPhone 17 Air verspricht mit seinem revolutionären 5,5-mm-Design, dem 120-Hz-Pro-Display, dem leistungsstarken A19-Chip und Apple Intelligence-Unterstützung ein technisch faszinierendes Gerät zu werden. Große Fragezeichen bleiben jedoch bei der fehlenden MagSafe-Unterstützung und vor allem bei der Alltagstauglichkeit angesichts des winzigen 2.800-mAh-Akkus. Ob der Premium-Preis für diese Kompromisse akzeptiert wird, wird sich im September 2025 zeigen. Bis dahin dürften weitere Leaks für Gesprächsstoff sorgen.

Von bella

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