Samsung hat die offene Beta für One UI 5.0 gestartet, womit die ersten Samsung-Smartphones auch Android 13 erhalten. Laut Angaben von Samsung ist One UI 5.0 im Rahmen des Beta-Programms für das Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra erhältlich. In Deutschland, den USA und Südkorea. Andere Regionen sollen über die kommenden Monate hinweg folgen. Über diese Samsung-Website können Sie sich beim One-UI-Beta-Programm anmelden, um dann die Beta von One UI 5.0 zu testen.
„One UI 5 bietet eine Reihe neuer Anpassungs-, Sicherheits- und Barrierefreiheitsfunktionen als Teil von Samsungs ständigem Bestreben, so vielen Nutzern wie möglich die neuesten mobilen Erfahrungen zu bieten“, heißt es in der Mitteilung von Samsung.
Diese Neuerungen bietet One UI 5.0
Zu den Neuerungen von One UI 5.0 gehört die Möglichkeit, die Optik der Oberfläche individueller zu gestalten. Hierfür gibt es nun eine erweiterte Auswahl an Farboptionen, darunter 16 Farbthemen und 12 Farboptionen für Startbildschirme, Symbole und Quick Panels. Nutzer dürfen Widgets gleicher Größe auf dem Startbildschirm stapeln, um damit Platz zu sparen. Hinzu kommen mehr Möglichkeiten, um Benachrichtigungen anwendungsübergreifend anzupassen. Über neue Steuerelemente können Benachrichtigungen bestimmter Apps einfacher blockiert werden.
Ganz neu ist mit One UI 5.0 die Möglichkeit, die Sprache für verschiedene Apps getrennt einzustellen. Somit kann auf dem Gerät die App X in deutscher und die App Y in englischer oder in einer anderen Sprache genutzt werden. Zusätzlich gibt es in den Einstellungen einen einfacheren Zugriff auf Klingeltonlautstärken und Vibrationsintensitäten.
Die weiteren Neuerungen in One UI 5.0, laut Angaben von Samsung:
> Neue Kamera- und Videoaufnahme-Funktionen, die dem Nutzer helfen, bessere Fotos und Videos aufzunehmen. Inklusive einer neuen Zoom-Leiste für schnellere Nahaufnahmen und ein erleichtertes Anvisieren eines Motivs mit nur einer Hand.
> Ein neues Dashboard, dem alle Informationen zum Sicherheitsstatus des Smartphones zu entnehmen sind und das Empfehlungen zum Beheben von Sicherheitsproblemen gibt.
> Verbesserte Funktionen für Nutzer mit Sehschwächen.
Weitere Funktionen sollen im Laufe des Beta-Programms folgen.