Bekommt der vor wenigen Monaten vorgestellte M1-Prozessor von Apple bald einen großen Bruder? Darauf deutet ein aktueller Bericht hin.
Im November 2020 brachte Apple mit dem MacBook Air das erste Gerät mit dem hauseigenen M1-Prozessor auf den Markt – und machte damit vieles richtig: Das zeigt der COMPUTER BILD-Test, bei dem das 13,3 Zoll große Notebook mit einem hohen Arbeitstempo sowie seiner langen Akkulaufzeit überzeugen konnte. Nun bringt Apple womöglich bereits in der zweiten Jahreshälfte einen Nachfolger-Chip auf den Markt. Das geht aus einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei hervor, der sich auf Personen beruft, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen.
Apple M2: Massenproduktion gestartet
Demnach ging der neue Prozessor zeitgleich mit der Vorstellung des M1-iMac in die Massenproduktion. Die Herstellung des neuen Chips nehme allerdings mindestens drei Monate in Anspruch und so könne Apple erst im Juli 2021 mit einer ersten Lieferung des sogenannten M2 rechnen. Auf den Markt kommen soll der neue Chip deshalb im Laufe der zweiten Jahreshälfte. In welchem Gerät er als erstes zum Einsatz kommt, ist ungewiss. Nikkei prognostiziert, dass es ein MacBook wird und dass – wenig überraschend – der neue Chip deutlich schneller und effizienter wird als der M1. Weder Apple noch der für die Produktion des Prozessors zuständige Auftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) wollten sich dazu äußern.
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