So. Dez 22nd, 2024

Apple hat die neueste iOS-Version und im Zuge dessen auch ein neues watchOS veröffentlicht. Mit iOS 14.5 kommen einige neue Features hinzu, unter anderem die Option, statt Face-ID die Apple Watch zum Entsperren eines iPhones zu nutzen, wenn Face-ID wegen einer Schutzmaske nicht funktioniert. Doch iOS 14.5 birgt auch Diskussionsstoff.

Apple veröffentlicht iOS 14.5
Wie schon zuvor angekündigt, hat Apple heute das neue mobile Betriebssystem iOS 14.5 veröffentlicht. Ebenso ist für die Apple-Watches auch eine neue Version von watchOS zu haben, nämlich die Version 7.4. Darüber berichtet auch Cashys Blog. Eine der neuen Funktionen ist das Entsperren des iPhones mit Hilfe einer gekoppelten Apple Watch. Diese neue Funktion war auch schon im Februar bekannt geworden, siehe hierzu unsere entsprechende News. Verfügbar ist sie bei iPhones mit FaceID – somit sind alle iPhones ab dem iPhone X für das Feature geeignet. Bei der Apple Watch muss es sich mindestens um die Generation 3 handeln, und wie man sich denken kann, braucht man das neueste watchOS 7.4. Aus Sicherheitsgründen funktioniert es auch nur dann, wenn Uhr und Smartphone nicht weit voneinander entfernt sind und die Uhr mit einem Code gesichert ist. Gedacht ist das Entsperren per Apple Watch vor allem für Situationen, in denen man das iPhone entsperren will, aber wegen einer Schutzmaske die Face-ID nicht nutzbar ist. Ist die Apple Watch zu dem Zeitpunkt entsperrt, funktioniert das Entsperren des iPhones trotz der Maske.

iOS 14.5 sorgt auch für Ärger
Das Magazin Chip berichtet noch über weitere Features von iOS 14.5, wie zum Beispiel mehr als 200 neue Emojis, 5G auch beim Nutzen von zwei SIM-Cards mit 5G-Verträgen und der Support für Konsolen-Controller wie den PS5- und Xbox Wireless-Controller. Das neue Betriebssystem steht Modellen ab der iPhone 6S-Reihe zur Verfügung. Für Diskussionen wird noch eine weitere Neuerung sorgen – denn es gibt auch neue Datenschutzbestimmungen, die es anderen Firmen deutlich schwerer machen, Datentracking zu betreiben. Einige Firmen und Verbände wollen daher sogar Klagen einreichen, da gewisse Daten enorm wichtig sind, um personalisierte und somit lukrativere Werbung zu schalten, aber auch um eigene Apps und Angebote besser auf die Nutzer zuzuschneiden. Viele Unternehmen sehen dadurch ihre Geschäftsmodelle gefährdet oder zumindest von stäkeren Einbußen bedroht.

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Von bella