Säubern Sie Ihr Smartphone manchmal mit feuchten Reinigungstüchern für Brillen? Ein fataler Fehler, der im schlimmsten Fall die Lebenszeit des Bildschirms drastisch reduziert.
Handys sind eine dreckige Angelegenheit, denn auf kaum einem Alltagsgegenstand tummeln sich so viele Bakterien wie auf dem Display des geliebten Smartphones. Vor allem Brillenträger greifen dann gern zu den leicht feuchten Brillenputztüchern und wischen nach der Brillenreinigung einmal über den Bildschirm. Eine clevere Weiterverwertung, oder? Von wegen! Die aggressiven Reinigungsmittel können Ihrem mobilen Begleiter sogar schaden.
Feuchte Brillenputztücher zerstören Handy-Display
Der Grund: Viele Smartphone-Hersteller wie Apple setzen auf eine sogenannte oleophobe Beschichtung des Gerätebildschirms. Dieser hauchdünne Film sorgt dafür, dass sich Schmutz sowie Flüssigkeiten weniger gut auf dem Display absetzen und schneller entfernen lassen. Die Schutzschicht nutzt sich mit der Zeit von allein ab – mit den scheinbar harmlosen Brillenputztüchern reiben Sie sie im schlimmsten Fall aber zusätzlich herunter. Also nie wieder das Smartphone reinigen? Doch, keine Sorge: Falls Sie für die Handy-Reinigung nicht auf die feuchten Tücher verzichten wollen, kaufen Sie Produkte mit sanften Reinigungsmitteln; entsprechende Hersteller schreiben dies in der Regel auf die Verpackung. Alternativ greifen Sie zu einem Mikrofasertuch oder – ganz klassisch – zum Zipfel Ihres T-Shirts, sofern Sie nicht gerade frisch aus dem Garten kommen.
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