Wie kann ich die Lebensdauer meines MacBook-Akkus verlängern?
Wer den Zustand seines Apple MacBooks Akkus im Blick behalten will, sollte regelmäßig bestimmte Komponenten checken. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen können:
1. Ladezustand konstant halten: Wer lange etwas von seinem Gerät haben möchte, sollte deshalb darauf achten, den Ladezustand konstant zwischen 20 und 80 % zu halten. Neuere Modelle bieten in diesem Rahmen die sogenannte Batterie-Optimierungsfunktion an, die dieses Vorgehen erleichtert.
2. Überhitzung des MacBooks vermeiden: Hohe Temperaturen der Batterie führen zu einer schnelleren und frühzeitigen Alterung. Film- und Serienmarathons mit dem MacBook im Bett oder im Schoß auf der Couch lieber vermeiden.
3. Leistungsbedarf reduzieren: Wer die Energiefresser auf den ersten Blick nicht direkt entlarven kann, sollte unter Umständen einen Blick in das Programm „Aktivitätsanzeige“ verwerfen, das bei den Dienstprogrammen gelistet ist. Hier erscheint unter dem Reiter “Energie” eine Liste, welches Programm in den letzten Stunden wie viel Energie verbraucht hat. Häufig ist man überrascht, welche Anwendungen die vorderen Plätze belegen und hat im Anschluss einen besseren Überblick über das eigene Verbraucherverhalten.
Mein MacBook zeigt an, dass der Akku "Service empfohlen" benötigt. Was bedeutet das?
Die Meldung "Service empfohlen" deutet darauf hin, dass die maximale Kapazität eures MacBook-Akkus deutlich gesunken ist (meist unter 80%). Das ist ein normaler Verschleißprozess, bedeutet aber, dass der Akku bald ersetzt werden sollte. Wendet euch dafür am besten an einen professionellen Reparatur-Service.
Kann ich mein MacBook auch mit einem Netzteil von Drittanbietern laden?
Zunächst ist es wichtig, welches MacBook-Modell Sie besitzen. Dies hilft Ihnen bei der Bestimmung des richtigen Ladegerättyps für Ihr Gerät. Je nach Baujahr und Modell Ihres MacBook verfügen Sie möglicherweise über einen MagSafe-, MagSafe 2-, MagSafe 3- oder USB-C-Ladeanschluss. Überprüfen Sie am besten den Ladeanschluss Ihres Geräts physisch und vergleichen Sie ihn online mit den Bildern dieser Anschlüsse, um eine genaue Identifizierung zu ermöglichen.
Bestätigen Sie anschließend den Wattbedarf für Ihr MacBook. Unterschiedliche Modelle erfordern oft unterschiedliche Wattzahlen, typischerweise 45 W, 60 W oder 85 W. Der Wattbedarf ist normalerweise auf der Unterseite Ihres MacBook oder im Abschnitt „Systembericht“ unter „Hardware“ und „Leistung“ in „Über diesen Mac“ aufgedruckt.
Schließlich möchten Sie nach kompatiblen Ladegerätoptionen suchen. Mehrere Unternehmen stellen MacBook-Ladegeräte her, darunter auch Apple. Achten Sie unbedingt darauf, dass das von Ihnen gewählte Ladegerät mit Ihrem MacBook-Modell und dessen Stromquelle kompatibel ist.
Technisch gesehen kann ein Mac jedes USB-C-Ladegerät als Stromquelle verwenden, sofern das Ladegerät ausreichend Strom liefert. Die Verwendung eines kompatiblen Apple-Ladegeräts kann jedoch mit der Zeit die Akkulaufzeit Ihres MacBooks beeinträchtigen. Daher empfiehlt Apple, in seinen MacBook originale USB-C-Ladegeräte von Apple oder zertifizierte Ladegeräte von Drittanbietern zu verwenden, um eine optimale Leistung des MacBook sicherzustellen und die Lebensdauer der MacBook-Batterie zu verlängern.
Muss ich meinen MacBook-Akku regelmäßig vollständig entladen und neu aufladen?
Wenn Sie Ihr Macbook, Macbook Pro oder Macbook Air die ganze Zeit über eingesteckt lassen – ganz gleich, um welchen Jahrgang es sich handelt – leidet die Batterie unter Abnutzung, weil sie zu voll aufgeladen wird. Mit der Zeit nimmt die maximale Ladekapazität ab und Sie verlieren viele Minuten – sogar Stunden – an nutzbarer Zeit. Ideal sind Ladezyklen im Bereich zwischen 20% und 80%. Nur gelegentlich sollte der Akku vollständig entladen und geladen werden, um die Ladeelektronik zu kalibrieren.
Mein MacBook-Akku lädt sehr langsam oder gar nicht, obwohl das Netzteil angeschlossen ist. Was kann ich tun?
Prüft zunächst, ob ihr das richtige Netzteil und ein intaktes Ladekabel verwendet. Führt dann einen Neustart durch und deaktiviert vorübergehend die Funktion "Optimiertes Laden". Prüft auch, ob installierte Apps den Ladevorgang stören könnten.