Sie bewegen Ihre Maus, doch ihr Pendant auf dem Bildschirm – der Mauszeiger – zieht nicht ordentlich mit? Wir nennen Gründe für das Debakel und gehen darauf ein, wie Sie es abstellen. Man kann bei Hard- und Software ansetzen.
Wenn die Maus auf Ihrem Bildschirm nicht so flitzt, wie Sie sich das wünschen, wenn sie sporadisch paralysiert wirkt, sollte dieser Zustand nicht von Dauer sein. Eventuell ist Ihr Eingabegerät verdreckt: Das checken Sie, indem Sie es umdrehen. Falls nötig, entfernen Sie von der Unterseite – von den Mausfüßen, aber auch von sonstigen Bereichen – anhaftenden Staub. Auch die probeweise Verwendung Ihrer Maus an einem anderen USB-Port bewirkt womöglich Wunder.
Falls Sie eine Bluetooth-Maus nutzen, ist die Funkverbindung zu Ihrem PC oder Notebook eventuell schlecht und/oder der Nager ist nicht (genug) aufgeladen. In dem Fall sollten Sie den Abstand zwischen Computer und Maus verringern und sicherstellen, dass das externe Device über einen hinreichenden Energievorrat verfügt.
Ferner ist der Untergrund, auf dem Sie Ihre Maus führen, für präzise Mausbewegungen auf dem Bildschirm entscheidend: Wenn Sie ein Mauspad einsetzen, säubern Sie es, falls nötig, oder probieren Sie ein anderes aus. Wenn Ihre Maus keine akkurate PC-Steuerung zulässt, wenn Sie sie auf einem Tisch verwenden, lohnt es sich, über die Anschaffung eines Mauspads nachzudenken.
PC überlastet: Tuning sorgt für flüssige Mausbewegungen
Ist Ihr PC stark unter Last, erscheinen schon mal Buchstaben beim Tippen verzögert und auch flüssige Mausbewegungen auf Ihrem Display haben das Nachsehen. Empfehlung: Beenden Sie unnötige im Vordergrund und im Hintergrund laufende Programme, die für sich genommen oder gemeinsam gehörig Ressourcen vereinnahmen.
Mit der Tastenkombination Strg-Umschalt-Escape rufen Sie den Windows-Task-Manager (taskmgr.exe) auf, in dem Sie die größten Leistungssünder aufgeführt bekommen. Dort schließen Sie sie auf Wunsch gleich.
Selbst wenn Sie glauben, ein Programm sei bereits beendet, muss es das nicht sein: Schließen Sie etwa das Fenster des Last verursachenden Tools „Prime95“, läuft die Anwendung im Hintergrund weiter. Der Prozessor arbeitet in dem Fall weiterhin auf Hochtouren. Das Beenden von Prime95 nehmen Sie in dem Fall per Rechtsklick auf dessen Infobereich-Symbol neben der Windows-Uhr vor. Ihr System wäre in der Folge entlastet. Wenn Sie Software über den Task-Manager abschießen, kommt es in der Regel zu keinem pseudohaften Beenden, sondern der aus dem RAM zu tilgende Code ist dann tatsächlich entladen.
Wenn die Maus zuckelt, ist dafür eventuell ein Windows-Bug verantwortlich: Die Aufgabenplanung in Microsofts Betriebssystemen schleppt schon seit Jahren einen entsprechenden Fehler mit sich herum; siehe den Artikel „Windows friert ein: Lag-Bug in der Aufgabenplanung“.
Maus schneller bewegen: Die PowerToys helfen mit dem Maussprung
Die Microsoft PowerToys bieten eine Funktion, mit der Sie den Mauszeiger auf Ihrem Bildschirm schneller von A nach B befördern. Die Nutzung bietet sich an, wenn hardwareseitig bei Ihrem PC-Nager alles in Ordnung ist und wenn Sie aus ihm mehr Tempo herausholen wollen.
So gehen Sie vor: Sie installieren die Anwendung und rufen das Fenster „PowerToys-Einstellungen“ auf. Dort holen Sie im linken Bereich die Rubrik „Mausdienstprogramme“ nach vorne. Weiter rechts im Fenster legen Sie den Toggle-Schiebeschalter bei „Maussprung aktivieren“ um. Die Tastenkombination, um das Feature auszulösen, sehen Sie unterhalb davon.
Eventuell passen Sie sie dort an. Wenn Sie zum Beispiel im Folgenden Windows-Umschalt-D drücken, erscheint der Bildschirminhalt in einer Art Fenster, das kleiner ist als das Display selbst. Dort bewegen Sie den Mauszeiger an jenen Ort, an dem Sie ihn gerne hätten, und klicken. Die besondere Monitor-Darstellung verschwindet und der Cursor befindet sich an der gewünschte Position – bei einem verkürzten Weg dorthin.
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