Die 6 Schlimmsten Handy-Sünden: Das Sollten Sie Vermeiden

Aus unserem Alltag sind Smartphones längst nicht mehr wegzudenken; es gibt kaum Gelegenheiten, bei denen der digitale Begleiter fehlt. Doch wie das so ist mit Alltagsdingen: Man wird im Umgang mit ihnen oft unaufmerksam.

Sünde 1: Extreme Temperaturen
Auch wenn der Winter sich gerade verabschiedet, sind Temperaturschwankungen und extreme Temperaturen rund ums Jahr gefährlich für die empfindlichen Smartphones. So gibt etwa Apple als vorgesehene Betriebstemperatur für iPhones einen Temperaturbereich zwischen Null und 35 Grad Celsius an.

Bei Minusgraden arbeiten Akkus und beispielsweise Flüssigkristalle des LC-Displays nicht mehr zuverlässig. Das kann dazu führen, dass der Bildschirm nicht mehr auf Eingaben reagiert oder dass sich das Mobiltelefon ganz ausschaltet. Im Winter hilft es, das Mobiltelefon nahe am Körper zu tragen und bei extremer Kälte möglichst nicht aus der Tasche zu nehmen. Auch eine Hülle hilft, Kälteschäden zu vermeiden.

Wird es heißer als 35 Grad Celsius, laufen die elektrochemischen Prozesse im Inneren der Akkus schneller ab, was dazu führen kann, dass die Akkus schneller altern. Als Schutz vor Hitze empfiehlt es sich, das Smartphone vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und möglichst in einer Tasche zu tragen.

Sünde 2: Starke Temperaturschwankungen
Was ebenfalls zu schwerwiegenden Schäden am Smartphone führen kann, sind starke Temperaturschwankungen. Wer also mit seinem Smartphone in der Hand von der Skipiste in eine mollig warme Hütte einkehrt, riskiert, dass sich im Inneren des Mobiltelefons Kondenswasser bildet.

Das kann Korrosionen an elektronischen Bauteilen begünstigen. Allerdings sind Smartphones, die über einen Staub- und Wasserschutz verfügen, weniger anfällig als Geräte ohne besondere Zertifizierungen. Um mögliche Schäden durch Kondenswasser zu verhindern, sollten Smartphones bei Kälte in einer Hülle nahe am Körper transportiert werden.

Telefonate sollten möglichst mit einem Headset geführt und auf eine längere Exposition des Geräts in der Kälte (oder Hitze und sehr hoher Luftfeuchtigkeit) nach Möglichkeit verzichtet werden.

Sünde 3: Billige Netzteile und Ladekabel von Drittanbietern
Ist das Original-Ladekabel oder das Netzteil Ihres Smartphones beschädigt oder verloren gegangen, sollten Sie keinesfalls zu einem günstigen No-Name-Ersatz greifen. Denn häufig sind diese Ladekabel und Netzteile nicht zertifiziert und fälschlicherweise mit dem obligatorischen CE-Zeichen versehen. Schlecht verarbeitete Netzteile können sehr heiß werden und unter Umständen sogar anfangen zu brennen.

Bekannt geworden sind darüber hinaus Fälle, bei denen es durch einen Kurzschluss bei minderwertig verarbeiteten elektronischen Bauteilen zu Stromschlägen und schwerwiegenden Verletzungen gekommen ist. Wer also sein Netzteil oder Ladekabel ersetzen muss, sollte Ersatzteile direkt vom Hersteller kaufen.

Sünde 4: Mit dem Handy in der Hosentasche zur Toilette gehen
Wenn das teure Smartphone locker in der Hosentasche steckt, passiert es nicht selten, dass es herausfällt. Oft geschieht das beim Umziehen oder eben beim Gang auf die Toilette. Fällt das Mobiltelefon beim Umziehen aus der Tasche, kann das Display kaputt gehen. Mit einer sogenannten „Spider-App“ könnte man notfalls leben; im schlimmsten Fall reagiert das Gerät aber nicht mehr auf Fingereingaben. Dann muss der Bildschirm in einer Handy-Reparaturwerkstatt getauscht werden.

Nicht selten landet der mobile Kleincomputer aber auch in der Toilette. Jetzt müssen Sie schnell handeln, denn eintretendes Wasser kann großen Schaden am Handy anrichten. Das Smartphone muss schnell aus der Toilette gefischt und ausgeschaltet werden – falls es überhaupt noch läuft.

Keinesfalls sollte es mit dem Fön oder auf der Heizung getrocknet werden. Vielmehr empfiehlt sich ein schnelles, oberflächliches Trocknen mit einem Lappen. Anschließend sollten Sie das Gerät an einem trockenen Ort liegen lassen. Nach ungefähr zwei Tagen können Sie dann versuchen, das Gerät wieder einzuschalten. Funktioniert das nicht, hilft nur noch der Gang zur Handy-Reparaturwerkstatt.

Übrigens sind selbst „wassergeschützte“ Smartphones nicht vor Wasserschäden nach einem längeren Bad im Pool oder der Badewanne gefeit – abhängig ist das nämlich von der jeweiligen Schutzklasse. Der Wasserschutz bezieht sich außerdem meist auf Leitungswasser – Seifenlauge, Chlor oder Salzwasser kann die Dichtungen angreifen und schließlich Wasser eindringen lassen.

Sünde 5: Smartphone ohne Hülle an den Sandstrand mitnehmen
Ebenso gefährlich wie eintretende Feuchtigkeit sind Staub und Sand für ein Smartphone. Wer also auf sein Mobiltelefon auch am Sandstrand keinesfalls verzichten möchte oder kann, sollte es zumindest in eine wasserdichte Hülle packen. Wichtig: Achten Sie dabei unbedingt auf die Zertifizierung! Ein wasserdichtes Case ist in der Regel so gebaut, dass auch Kopfhörer- und Lade-Anschlüsse sowie Tasten gesondert geschützt sind.

Alternativ zu einem festen Smartphone-Case bieten sich als Schutz für das teure Mobiltelefon auch wasserfeste Hüllen an. Sie sind leicht, und es gibt sie schon für unter 10 Euro. Damit lässt sich das Handy auch in der Badetasche so transportieren, dass weder die nasse Badehose noch das Sandspielzeug Kratzer und Wasserschäden verursachen können.

Sünde 6: Das Smartphone offen auf den Tisch legen
Das Smartphone im Restaurant offen auf den Tisch zu legen ist eine weit verbreitete (Un)Sitte und schlicht unhöflich; zeigt es dem Gegenüber doch deutlich, dass einem das Handy wichtiger ist als das ungestörte Gespräch mit ihm.

Abgesehen davon kann es aber auch ganz schnell passieren, dass mal das Cola- oder Bierglas umkippt und sich die klebrige Flüssigkeit über das Smartphone ergießt. Und während leichte Wasserschäden meist behebbar sind, verkleben zuckerhaltige Getränke die Anschlüsse und Tasten.

Zum anderen ist es auch eine Aufforderung an Langfinger, das kostbare Gerät in einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit des Besitzers einzustecken.

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