Apple-Jünger warten schon lange auf MacBooks mit integriertem Mobilfunkchip. Dieser Traum könnte sich bald erfüllen: Erste Indizien deuten entsprechende Produktionspläne an.
Weder LTE noch Edge: Wer unterwegs mit dem MacBook im Netz surfen möchte, ist auf WLAN oder externe USB-Mobilfunksticks angewiesen. Auch bei anderen Herstellern finden sich kaum Notebooks mit integrierter LTE-Unterstützung, obwohl diverse Smartphones den Mobilfunkstandard schon lange nutzen. Nun könnte Apple bereits 2020 die rasant schnelle 5G-Mobilfunktechnik in seinen MacBooks verbauen. Worauf stützen sich die Gerüchte?
Apple MacBook: Spekulationen aus Asien
Es liegt nahe, mobile Geräte wie Notebooks auch mit mobilem Internet auszustatten. Schon 2011 sorgten Bilder eines vermeintlichen MacBook Pro für Aufsehen: Auf dem auf Ebay aufgetauchten Gerät war eine UMTS-Antenne am Monitor zu erkennen. Bis heute hat sich das Konzept aber nicht durchgesetzt, MacBooks kommen nach wie vor ohne Mobilfunktechnik aus. Schenkt man dem Bericht der taiwanischen Digitimes Glauben, könnte das 5G-MacBook bereits in der zweiten Jahreshälfte 2020 erscheinen. Gleich 15 einzelne Antennen sollen dafür sorgen, dass das Aluminiumgehäuse des Geräts die gesendeten Informationen nicht zu sehr abschirmt. Auch soll Apple eine kostspielige Antennentechnik aus Keramik verbauen, um die Sende- und Empfangsleistung im Vergleich zu herkömmlichen Antennen zu verdoppeln.
Apple: Unterstützung vom Profi
Ein weiteres Indiz für eine integrierte 5G-technik ist der kürzliche Kauf der Modemabteilung des Chipherstellers Intel, wie auf Macwelt nachzulesen ist. Apple holt sich auf diesem Wege geballte Expertise und 2.200 zusätzliche Mitarbeiter in die eigenen Reihen, um zukünftig auch die Mobilfunkmodule der eigenen Geräte selbstständig entwickeln zu können. Ob Apple schon 2020 den Schritt zum 5G-MacBook macht, ist fraglich.
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