Das Dell Latitude 7280 ist ein echtes Ausdauerwunder. Was hat das Business-Notebook im Test noch zu bieten?
15 Stunden Akkupower: In puncto Ausdauer deklassiert Dells kompaktes Business-Notebook Latitude 7280 sämtliche Mitbewerber.
Trotz des fast identischen Namens sind die Latitude-Modelle 7285 und 7280 recht ungleiche Brüder. Zwar sind beide schwarz, ähnlich groß und adressieren dieselbe Zielgruppe – geschäftliche Anwender, die viel unterwegs sind und daher ein ultramobiles Arbeitsgerät bevorzugen.
Im Gegensatz zum Latitude 7285 ist das Modell mit der Nummer 7280 aber ein klassisches Ultrabook, ohne Touchscreen und Tabletmodus. Zudem besitzt der geringfügig größere Bildschirm eine matte Oberfläche, die bei Weitem nicht so hell strahlt wie jener des Convertibles.
Wer auf Finger- oder Stiftbedienung und verschiedene Nutzungsmodi verzichten kann, trifft mit diesem Gerät aber vielleicht sogar die bessere Wahl. Denn es ist nicht nur rund 200 Euro günstiger, sondern auch deutlich performanter – das liegt an dem verbauten Prozessor, einem Intel Core i7-7600U.
Die Ausstattung ist abseits des Displays durchaus vergleichbar: Das Latitude 7280 hat neben schnellen USB-Anschlüssen unter anderem HDMI, ein LTE-Modem, eine IR-Kamera, einen Fingerprintsensor sowie einen Smart-Card-Reader an Bord.
Der eigentliche Clou des Notebooks ist auf den ersten Blick aber nicht erkennbar – ganz im Gegenteil: Das ultimative Highlight offenbart sich erst nach über 15 Stunden im Akkubetrieb. Solange dauert es nämlich, bis dem Latitude 7280 unterwegs der Saft ausgeht.
Damit setzt sich der schlanke Business-Rechner in der Testkategorie „Ausdauer“ mit großem Abstand an die Spitze unserer Bestenliste – und das, obwohl die leistungsstarke CPU gar nicht aufs Energiesparen ausgelegt ist. Damit hat Dell einen absoluten Coup gelandet.
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