Die ersten 1.000 Käufer des LG V40 ThinQ erhalten zusätzlich zum 6,4-Zoll-Smartphone mit insgesamt fünf Kameras noch eine LG Watch W7. Das V40 ksotet rund 900 Euro, die UVP der Hybriduhr liegt bei 450 Euro.
Beim LG V40 ThinQ dreht sich alles um die Kameras. Die LGs V-Serie steht technologische Innovation und vollumfängliche Ausstattung. Angetrieben wird das V40 von einem Qualcomm Snapdragen 845 mit 6 GB Arbeitsspeicher. Vorder- und Rückseite bestehen aus Gorilla Glass 5, die Front trägt ein geräumiges 6,4-Zoll-OLED-Display mit etwas breiten Rändern. LG betont, dass die Robustheit der Grund dafür ist – Das V40 wurde nach Militärstandard Mil-810g getestet und ist nach IP68 wasserdicht.
Die solide Grundausstattung wird von LG mit allerlei Hardware-Features garniert. Das V40 ist Dual-SIM-fähig, kann aber dank Hybridslot auch microSD zur Erweiterung des 128-GB-Speichers aufnehmen. Es hat Wireless-Charging des 3.300-mAh-Akkus, einen 3,5mm-Klinkeanschluss für Kopfhörer mit 32bit-Quad-DAC und es wiegt nur 169 Gramm. Android ist in der Version 8.1 vorinstalliert, Android 9 Pie ist für das zweite Quartal angekündigt.
TRIPLE-CAM AUF DER RÜCKSEITE, ZWEI FRONTKAMERAS
Die eigentliche Besonderheit des LG V40 ThinQ sind die insgesamt fünf verbauten Kameras. Rückseitig finden sich Tele-, Standard- und Weitwinkelbrennweiten, auf der Vorderseite sitzt eine zusätzliche 8-MP-Weitwinkelkamera neben der 8-Megapixel-Selfie-Cam. Das Dreifach-Gespann auf der Rückseite kann im Modus Triple-Shot alle drei Brennweiten hintereinander auslösen. Wer nur ein Foto schießen möchte, kann sich in der Kamera-App eine Vorschau für die drei Bilder zeigen lassen. Mit HDR, Phase Detection Auto Focus und der großen Blende von f/1,5 bietet die Kamera solide Eckdaten. Cine-Shot erlaubt Kreativen auch das erstellen von Cinemaqraphs: Fotos, bei denen ein bestimmter Bildbereich animiert ist. Von der Blidqualität, vom Klang und von der allgemeinen Verarbeitung sind wir durchaus beeindruckt.
LG WATCH 7: ZWEI TAGE SMART, 100 TAGE ANALOG
Wer sich jetzt für ein LG V40 ThinQ entscheidet, erhält nach der Registrierung auf LGs Webseite kostenlos die LG Watch W7. Das Angebot gilt für die ersten 1.000 Käufer, der Verkaufstart ist heute am 25.01.2019. Die Hybriduhr besitzt zwei analoge Zeiger über dem OLED-Display und verbaut ein Schweizer Uhrwerk. Geht der 240-mAh-Akku nach zwei Tage zur Neige, kann die Uhr auch ohne Android Wear als analoger Zeitgeber weiter verwendet werden. Auch hier kommt ein älterer Qualcomm-Chip zum Einsatz: Wear 2100. Mit IP68 ist die W7 vor Wasser und Staub geschützt, auf GPS und Pulsmessung verzichtet LG. Einzeln kann die LG Watch W7 mit einer UVP von 450 Euro erworben werden.
ERSTE EINSCHÄTZUNG: LG V40 THINQ PUNKTET BEI AUDIO UND VIDEO, W7 IST „UNDERCOVER“
Neben seinen Fotofähigkeiten und dem brillanten OLED-Display präsentiert sich das LG V40 ThinQ auch im Bereich Audio. Es führt weiterhin einen 3,5mm-Kopfhöreranschluss (der auch für Mikrofone genutzt werden kann) und bindet diesen auch noch an einen 32-Bit-Quad-DAC an. Auch Kopfhörer mit hohem Widerstand bis 600 Ohm können daran betrieben werden. Auch der Boombox-Lautsprecher tut sich in Sachen Lautstärke hervor, dank Resonanzraum erleben wir hier einen sehr vollen Sound. Auf die Vergleiche freuen wir uns schon.
Mit dem Konzept der LG Watch W7 müssen wir uns noch anfreunden, nicht selten blockerieren die Zeiger den Inhalt auf dem Touchscreen. Man kann die Zeiger zwar in eine horizontale Position bringen, erstmal ist das jedoch gewöhnungsbedürftig. Mit 450 Euro ist die W7, auch wenn sie Stainless Steel verbaut, etwas teuer. Ein Pulsmesser hätte der W7 gut getan. Die 100 Tage Laufzeit des analogen Parts mit Schweizer Uhrwerk klingen allerdings vielversprechend.
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