AVM gibt den Start der Fritzbox 5530 Fiber im Handel bekannt. Für 169 Euro bekommen nach Kabel und DSL nun auch Nutzer von Anschlüssen mit Glasfaser (auf Englisch gemeinhin: fiber) einen AVM-Router mit aktuellen Technologien für WLAN und LAN zur Verfügung. Bislang gab es über Glasfaser-Anbieter seitens AVM nur die Fritzboxen 5490 und 5491 als Mietrouter. Diese basieren auf den ehemaligem DSL-Flaggschiff 7490 und hinken u.a. bei den Netzwerkstandards hinterher.
Die Fritzbox 5530 Fiber unterstützt Glasfaserleitunguen bis zu 1 Gigabit (AON / GPON). Sie bietet drei LAN-Anschlüsse, von denen einer mit 2,5- und die anderen zwei mit 1 Gigabit pro Sekunde Daten transferieren. WLAN 6 ist mit Multi-User-MIMO und Übertragungsraten bis zu 2.400 Mbit/s im 5-Gigahertz- und 600 Mbit/s im 2,4-Gigahertz-Bereich dabei. Mesh-WLAN wird natürlich auch unterstützt.
Eine DECT-Anlage für IP-Telefonie mit bis zu 6 Schnurlosgeräten inkl. Anrufbeantworter und Support für AVMs aktuelles Software-Portfolio mit FritzOS und Fritz-Apps runden die neue Fritzbox ab. Den Specs der Fritzbox 5530 ist zu entnehmen, dass ein USB-Anschluss fehlt. Es lässt sich also beispielsweise kein Drucker über USB im Netzwerk freigeben oder FritzNAS nutzen. Das für ist Glasfaserkunden mit Blick auf AVM-Geräte weiterhin nur mit den schon vorhandenen Routern möglich.
Die Fritzbox 5530 Fiber ist zum jetzigen Zeitpunkt u.a. bei Amazon zur UVP auffindbar. Preisvergleiche dürften alternative Anbieter in den nächsten Stunden oder Tagen mit aufnehmen. Die Fritzbox 5530 folgt den AVM-Routern Fritzbox 6660 Cable und Fritzbox 7530 AX (für DSL), die jeweils für Einsteiger- und Mittelklassebereich gedacht sind und aktuelle Internetanschlüsse mit modernen Netzwerktechnologien verbinden. Im Verlauf des Jahres werden neue Flaggschiffe erwartet.
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