Mi.. Apr. 23rd, 2025

Realme ist mit dem 12 Pro+ zurück auf dem deutschen Markt – und setzt mit dem Gerät neue Maßstäbe in der oberen Mittelklasse. Als eines der wenigen Smartphones unter 600 Euro bietet es eine echte Periskop-Zoomkamera, kombiniert mit einem geschwungenen AMOLED-Display und schneller Hardware. Doch wie schlägt es sich im Praxis-Test?


Realme 12 Pro+ vs. 12 Pro: Die wichtigsten Unterschiede

Beide Modelle teilen sich ein 6,7-Zoll-AMOLED-Display (120 Hz), einen 5.000-mAh-Akku mit 67-Watt-Schnellladung und ein IP65-zertifiziertes Gehäuse. Doch das 12 Pro+ punktet mit entscheidenden Upgrades:

  • Leistung: Snapdragon 7s Gen 2 (4 nm) vs. Snapdragon 6 Gen 1 im 12 Pro.
  • Kameras: Hauptsensor Sony IMX890 + 64-MP-Periskop-Zoom (3x) vs. simpler 2x-Tele im 12 Pro.
  • Speicher: Bis zu 512 GB (12 Pro: max. 256 GB).

Design: Luxus-Optik mit Kunstleder und Curved-Display

Das 12 Pro+ überzeugt mit einer Premium-Ästhetik, die an Flaggschiffe erinnert:

  • Curved AMOLED-Display mit ultra-dünnen Rändern (2,5 mm seitlich).
  • Kunstleder-Rückseite in Rot, Beige oder Blau, ergänzt durch eine goldene Ziernaht.
  • Griffiges Gehäuse (196 g) dank starker Rundungen – kein Rutschen!
  • IP65-Zertifizierung (begrenzter Spritzwasserschutz), aber kein Vergleich zu IP68-Rivalen wie dem Redmi Note 13 Pro+.

Display: Flüssiges 120-Hz-AMOLED mit HDR

Das 6,7-Zoll-OLED-Panel (FHD+, 120 Hz) liefert satte Farben und flüssiges Scrolling. Highlights:

  • HDR-Unterstützung für Streaming-Dienste wie Netflix.
  • PWM-Dimming (2.160 Hz) reduziert Flimmern bei niedriger Helligkeit.
  • Nachteil: Maximale Helligkeit von 1.550 Lux fällt hinter Xiaomi 13T oder Galaxy S23 FE zurück.

Leistung: Snapdragon 7s Gen 2 – Mittelklasse statt High-End

Der Snapdragon 7s Gen 2 (4 nm) meistert Alltagsaufgaben problemlos, zeigt aber in Benchmarks Schwächen:

  • Gaming: Aktuelle 3D-Spiele laufen nur mit reduzierten Grafikeinstellungen flüssig.
  • Speicher: Bis zu 12/512 GB (UFS 3.x) – ausreichend für Nutzer mit hohen Speicheransprüchen.
  • Fazit: Flotte Performance im Alltag, aber kein Match für das Poco F5 (Snapdragon 7+ Gen 2) im gleichen Preissegment.

Kameras: Periskop-Zoom als Gamechanger

Das Kamera-Setup ist das größte Argument für das 12 Pro+:

  • Hauptkamera (50 MP, Sony IMX890): Detailreiche Aufnahmen dank OIS, auch bei schlechtem Licht.
  • Periskop-Zoom (64 MP, 3x optisch): Scharfe Porträts und Zoom-Bilder – eine Rarität unter 600 €!
  • Ultraweitwinkel (8 MP): Schwachstelle mit weichgezeichneten Rändern.
  • Selfie-Kamera (32 MP): Gute Ergebnisse bei Tageslicht, aber eingeschränkt in der Nacht.

Akku und Laden: Zwei Tage Power

Der 5.000-mAh-Akku hält dank effizientem Chip problemlos 1,5–2 Tage durch.


Software: Realme UI 5.0 mit Android 14

Die Oberfläche ähnelt OxygenOS/ColorOS und ist flott, aber:

  • Update-Politik: Nur 2 Android-Updates (bis Android 16) und 3 Jahre Sicherheits-Updates.
  • Bloatware: Einige vorinstallierte Apps lassen sich glücklicherweise deinstallieren.

Fazit: Nischen-Smartphone für Kamera-Fans

Das Realme 12 Pro+ (ab ca. 450 €) ist ideal für Nutzer, die eine Periskop-Zoomkamera und ein luxuriöses Design suchen – selbst wenn die Leistung nicht ganz mithalten kann. Wer mehr Power oder IP68 will, greift besser zum Xiaomi 13T oder Galaxy S23 FE. Doch als Foto-Spezialist in der Mittelklasse hat das 12 Pro+ kaum Konkurrenz.

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Von bella

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