Staubsaugen zählt zu den lästigsten Pflichten im Haushalt – monoton, zeitaufwendig, aber unvermeidbar. Autonome Saugroboter versprechen Abhilfe, doch viele Modelle sind teuer. Wir haben drei preiswerte Geräte ausprobiert: Können sie den Geldbeutel schonen, ohne bei der Reinigungsleistung zu enttäuschen?
Preis vs. Leistung: Drei Modelle im Vergleich
Der Markt für Saugroboter wird von chinesischen Herstellern und iRobot geprägt. Durch steigenden Wettbewerb sinken die Preise – selbst für Modelle mit Smart-Home-Funktionen. Getestet wurden:
- Eufy Robovac 11S Max (240 €, ohne Vernetzung)
- Ecovacs Deebot 710 (~400 €, Mittelklasse mit WLAN)
- Roborock S6 (549 €, Premium-Features zum Mittelklassepreis)
1. Eufy Robovac 11S Max: Der Budget-König
Stärken:
- Hohe Saugkraft (2000 Pa) für effektives Reinigen auf Hartböden und Teppichen.
- Ultraflach (7,2 mm) – gelangt unter fast jedes Möbelstück.
- Einfache Bedienung per Fernbedienung oder physischem Knopf.
Schwächen:
- Keine Smart-Home-Anbindung – keine App, kein Sprachbefehl.
- Chaotische Navigation – reinigt nach Zufallsprinzip, benötigt mehr Zeit.
Akku:
- Kapazität – 2600mAh.
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Fazit: Ideal für Minimalisten, die keine Smart-Features brauchen, aber eine starke Saugleistung schätzen.
2. Ecovacs Deebot 710: Die smarte Mittelklasse
Stärken:
- Zuverlässige Navigation dank optischer Sensoren.
- App-Steuerung mit Reinigungsplänen und Saugkraft-Anpassung.
- Leiser Betrieb im Standardmodus.
- Sprachbefehle via Alexa möglich.
Schwächen:
- Komplizierte WLAN-Einrichtung – erfordert separates Netzwerk.
- Keine Sperrzonen – Teppiche müssen manuell geschützt werden.
Fazit: Solide Alltagslösung für technikaffine Nutzer, die Wert auf Vernetzung legen.
3. Roborock S6: Premium-Features zum fairen Preis
Stärken:
- Kombi-Funktion – saugt und wischt dank Mopp-Aufsatz.
- Präzise Kartenerstellung – definierbare Sperrzonen und Raumpläne.
- Lange Laufzeit (2+ Stunden) mit starkem 5200-mAh-Akku.
- Umfangreiche App – Fernsteuerung, Verschleißanzeige, Zeitpläne.
Schwächen:
- Teurer als Konkurrenten – aber gerechtfertigt durch Features.
Fazit: Der Testsieger für anspruchsvolle Haushalte, die High-End-Funktionen ohne vierstelliges Budget wollen.
Was können günstige Saugroboter (nicht)?
Auch die besten Geräte ersetzen keinen klassischen Staubsauger vollständig:
- Treppen und Ecken bleiben Problemzonen.
- Staubbehälter müssen manuell geleert werden.
- Teppiche erfordern bei Wischfunktion Sperrzonen.
Preisentwicklung: Chinesische Hersteller drücken die Kosten
Anker (Eufy), Xiaomi (Roborock) und Ecovacs revolutionieren den Markt. Durch Massenproduktion und reduzierte Sensorik (z. B. beim Eufy 11S Max) sinken Preise, während Features wie Kartenerkennung oder Sprachsteuerung sogar in der Mittelklasse Einzug halten.
Lohnt sich ein günstiger Saugroboter?
Ja – aber mit Abstrichen:
- Unter 300 € gibt es starke Sauger ohne Smart-Funktionen (Eufy 11S Max).
- Ab 400 € lohnen sich vernetzte Modelle mit Planungsoptionen (Deebot 710).
- Ab 500 € erhalten Sie nahezu Premium-Qualität (Roborock S6).
Unsere Empfehlung: Der Roborock S6 überzeugt durch sein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer jedoch nur saugen möchte, spart mit dem Eufy 11S Max oder Ecovacs Deebot 710 bares Geld – ohne auf Grundfunktionen zu verzichten.
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