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Kategorie: Tipps und Hinweise
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USB-Anschlüsse sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – doch ihre Bezeichnungen und Funktionen sorgen oft für Verwirrung. Wir erklären, was hinter den Standards steckt und worauf es wirklich ankommt.


Die Evolution der USB-Standards

USB 2.0: Der Klassiker

USB 3.2: Das Namenswirrwarr

USB 3.0 existiert offiziell nicht mehr – stattdessen gelten seit 2019 neue Bezeichnungen:

Ursprünglicher Name Aktuelle Bezeichnung Geschwindigkeit
USB 3.0 USB 3.2 Gen 1 Bis zu 5 Gbit/s
USB 3.1 USB 3.2 Gen 2 Bis zu 10 Gbit/s
USB 3.2 USB 3.2 Gen 2×2 Bis zu 20 Gbit/s

Symbole und ihre Bedeutung

Anschlüsse tragen oft kleine Icons – hier die wichtigsten:


USB 4.0: Die Revolution


Thunderbolt 4: Mehr als nur USB


Kaufberatung: Worauf achten?

  1. Priorisiere Funktionen, nicht Bezeichnungen: USB 4 reicht oft aus – Thunderbolt 4 ist nur für Profis nötig.
  2. Power Delivery (PD): Essential für Notebooks! Typ-C-Anschlüsse mit PD sparen Kabel und Netzteile.
  3. Zukunftssicherheit: Setze auf Geräte mit USB 4 oder Thunderbolt 4, wenn du Monitore, externe SSDs oder Docks nutzt.

Fazit: Einfachheit statt Chaos

USB hat die Technikwelt vereinfacht – doch das Namenschaos der letzten Jahre trübt den Fortschritt. Konzentriere dich auf die tatsächlichen Spezifikationen wie Geschwindigkeit, PD-Unterstützung und Anschlusstyp (vorzugsweise Typ-C). So findest du garantiert den richtigen Port für deine Bedürfnisse – ohne teure Überraschungen.